Prashant B Waghmare, Chikhalkar BG und Nanandkar SD
Das grundlegende Ziel einer gerichtsmedizinischen Autopsie ist die Feststellung der Identität und der Todesursache. Dies ist äußerst wichtig und hat bei unnatürlichen Todesfällen rechtliche Bedeutung. Die Leiche kann aus vielen Gründen nicht mehr identifiziert werden, auch nicht durch vorsätzliche Verstümmelung. Die Verstümmelung kann durch Verwesung, Veränderungen oder Ereignisse zum Zeitpunkt des Todes möglich sein, wie z. B.: Feuer, Flugzeugabsturz, Naturkatastrophen (Erdbeben), Gebäudeeinsturz, Eisenbahnunglücke oder von Menschen verursachte Ereignisse wie Bombenexplosionen oder Massenerschießungen usw. Die vorsätzliche Verstümmelung einer Leiche durch Kriminelle, um das Verbrechen zu vertuschen, ist nicht ungewöhnlich. Die Aufgabe wird schwieriger, wenn die Leichen vollständig skelettiert sind. Eine wissenschaftliche und sorgfältige gerichtsmedizinische Untersuchung mit wissenschaftlicher Korrelation hilft jedoch, zu einer eindeutigen Schlussfolgerung hinsichtlich der Feststellung der Identität und der Todesursache zu gelangen. Dies wiederum wird den Ermittlungsbehörden dabei helfen, den Verstorbenen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen und den Familien der Verstorbenen einen Abschluss zu verschaffen. In unserer wissenschaftlichen Studie wurden insgesamt 51 solcher Fälle untersucht, in denen die Feststellung der Identität und der Todesursache eine schwierige Aufgabe war. Eine gründliche forensische Untersuchung half jedoch in den meisten Fällen, die Identität und die Todesursache festzustellen. Die Studie wird hiermit vorgestellt.