Abstrakt

Epidermale Pigmentierung, Nukleotidexzisionsreparatur und Hautkrebsrisiko

Perry Christian, Jillian Vanover, Timothy Scott, Greg Tullo und John A. D'Orazio

Hautkrebserkrankungen sind die am häufigsten diagnostizierten Krebsarten. Allein in den USA werden jährlich über eine Million Fälle diagnostiziert. Während die Keratinozytenmalignome – Basalzellkarzinom (BCC) und Plattenepithelkarzinom (SCC) – die Mehrheit der klinischen Hautkrebsfälle ausmachen, ist das maligne Melanom die tödlichste Form von Hautkrebs. Jede dieser Hautmalignome ist eindeutig mit UV-Strahlung verbunden. Bei Keratinozytenmalignomen ist chronische kumulative UV-Belastung am relevantesten und bei Melanomen intensive, blasenbildende Sonnenbrände am relevantesten. In dieser Übersicht beschreiben wir die Epidemiologie von Hautkrebs, den Zusammenhang mit UV-Strahlung und die angeborenen Abwehrmechanismen gegen UV-Schäden, wobei wir dem Nukleotidexzisions-DNA-Reparaturweg besondere Aufmerksamkeit schenken. Wir konzentrieren uns auch auf die Rolle der Hautpigmentierung und die molekularen Ereignisse, die die Melanisierung der Haut steuern, da diese Signalwege die Hauptfaktoren für das Hautkrebsrisiko zu sein scheinen. Unser besonderes Interesse gilt dem Signalweg des Melanocortin-1-Rezeptors (MC1R), der die basale Hautpigmentierung, die Fähigkeit zur Bräunung und die Effizienz der Reparatur UV-induzierter Photoläsionen in Melanozyten nach UV-Bestrahlung beeinflusst.

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