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Abstrakt

Epidemiologie von Tinea capitis und damit verbundenen Faktoren bei Kindern im schulpflichtigen Alter im Distrikt Hawassa Zuria, Südäthiopien, 2016

Desalegn Tsegaw Hibstu und Deresse Legesse Kebede

Einleitung: In Afrika, dem am stärksten betroffenen Land, liegt die Tinea-Infektionsrate bei Kindern im Schulalter zwischen 10 und 30 %. In Äthiopien beispielsweise betrug die Prävalenz von Tinea capitis unter Schulkindern 47,5 %. Ziel dieser Studie war, das Ausmaß von Tinea capitis und damit verbundenen Faktoren bei Kindern im Schulalter in der Stadt Dorebafano, Distrikt Hawassa Zuria in Südäthiopien, zu bestimmen. Methoden: Vom 30. Juni bis 6. Juli 2016 wurde eine gemeindebasierte Querschnittsstudie mit 292 Kindern in der Stadt Dorebafano durchgeführt, wobei ein systematisches Zufallsstichprobenverfahren angewendet wurde. Die Daten wurden mithilfe eines vorab getesteten und von einem Interviewer verwalteten strukturierten Fragebogens erhoben. Das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Tinea capitis wurde durch körperliche Untersuchung und Entnahme von Proben von Kopfhautabkratzern und Beobachtung unter einem Mikroskop mit Kaliumhydroxid (KOH) bestätigt. Es wurde eine logistische Regression durchgeführt, um mit dem Vorhandensein von Tinea capitis verbundene Faktoren zu identifizieren. Die Fitness des Modells wurde mithilfe der Hosmer- und Lemeshow-Methode überprüft. Ergebnis: Das Ausmaß der Tinea capitis unter den untersuchten Personen lag bei 32,3 % [KI: 27,3 %–37,5 %]. Alter des Kindes (AOR = 3,2, 95 % KI: 1,40, 7,00), Geschlecht des Kindes (AOR = 0,10, KI (0,03, 0,40), Bildungsstatus des Kindes (AOR = 6,9, 95 % KI: 1,4, 33,5) und das Vorhandensein ähnlicher Erkrankungen (AOR = 6,49, 95 % KI: 2,42, 17,43) wurden als unabhängige Faktoren für das Auftreten von Tinea capitis ermittelt. Schlussfolgerung: Das Ausmaß der Tinea capitis unter den untersuchten Personen war hoch. Alter, Geschlecht, Bildungsstatus der Kinder und das Vorhandensein ähnlicher Erkrankungen wurden als Faktoren für das Auftreten von Tinea capitis ermittelt. Gesundheitsförderung, Gesundheitserziehungsmaßnahmen und frühzeitige Erkennung und Behandlung von Tinea capitis müssen hervorgehoben werden.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.