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Abstrakt

Epidemiologische Studie über H. pylori bei Rindern und deren Milch unter besonderer Berücksichtigung seiner zoonotischen Bedeutung

Adel H. El-Gohary, Mohamed A. Yousef, Amro A. Mohamed, Waleed E. Abou El-Amaiem und Lobna M. Abdel-Kareem

Diese Studie wurde durchgeführt, um einige epidemiologische Aspekte des Vorkommens von Helicobacter pylori bei Rindern, in der Milch und bei Menschen in der ägyptischen Provinz Dakahlia im Zeitraum von Februar 2014 bis Juni 2015 zu untersuchen. Insgesamt wurden 304 Proben, darunter 117 Rektalabstriche (53 von Kühen und 64 von Büffeln) und 85 Milchproben (36 von Kühen und 49 von Büffeln) sowie 102 menschliche Stuhlproben gesammelt und durch Kultivierung auf Columbia-Blutagar (CBA) bakteriologisch untersucht und biochemisch identifiziert. Die Ergebnisse zeigten, dass das Gesamtvorkommen von H. pylori in den gesammelten Proben 21,7 % betrug. Das Vorkommen im Rinderkot lag bei 18,8 % (11,9 % bei Kühen und 6,9 % bei Büffeln). Die Isolierungsrate aus der Rindermilch lag jedoch bei 28,2 % (10,5 % bei Kühen und 17,7 % bei Büffeln). Darüber hinaus betrug die Häufigkeitsverteilung von H. pylori im menschlichen Stuhl 19,6 %. Bei den Tierrassen war das Vorkommen bei einheimischen Rinderrassen und in deren Milch höher (5,2 % im Kuhkot, 11,9 % im Büffelkot, 7 % in der Kuhmilch und 17,7 % in der Büffelmilch). Bei den Tieren nahm das Vorkommen von H. pylori mit zunehmendem Alter zu. Andererseits war die Häufigkeitsverteilung von H. pylori in den im Zentrum von Mansoura gesammelten Proben (Kot und Milch) höher. Bei den menschlichen Proben war hinsichtlich des Geschlechts die Isolierungsrate bei Männern höher (11,7 %) als bei Frauen (7,8 %). Dagegen war die Häufigkeit von H. pylori bei Erwachsenen (4,9 %) höher als bei jungen Menschen (1,96 %). Andererseits wurde H. pylori häufiger bei Patienten (8,8 %) mit gastrointestinalen Erkrankungen isoliert. Darüber hinaus war das Vorkommen von H. pylori in menschlichen Proben von Personen aus Berufen, die mit Tieren zu tun haben, wie Tierärzten (6,8 %), Milcharbeitern und Landwirten (je 3,92 %), höher als in anderen. Man konnte den Schluss ziehen, dass H. pylori in erkennbaren Prozentsätzen aus Rindern, Milch und Menschen isoliert werden konnte, was auf seine zoonotische Bedeutung und die Rolle von Rindern, insbesondere Büffeln, und ihrer Milch als potenzielles Reservoir und Quelle menschlicher Infektionen hindeutet. Die zoonotische Bedeutung von H. pylori sowie die empfohlenen vorbeugenden Maßnahmen, die ergriffen werden sollten, um das Risiko einer Kontamination von Milch und einer Infektion des Menschen zu vermeiden, wurden ausführlich erörtert.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.