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Abstrakt

Epidemiologisches Profil der parasitären Darminfektion bei Vorschul- und Schulkindern in einer ländlichen Gemeinde im Senegal: Eine Querschnittsstudie

Khadime Sylla, Roger Clément Kouly Tine, Doudou Sow, Souleye Lelo, Leon Aamath Ndiaye, Babacar Thiendella Faye, Magatte Ndiaye, Thérèse Dieng, Babacar Faye und Oumar Gaye

Einleitung: Parasiteninfektionen im Darm (IPI) sind weltweit weiterhin ein großes Gesundheitsproblem und treten am häufigsten in Entwicklungsländern auf. Die Massenverabreichung von Mebendazol ist eine wirksame Strategie zur Bekämpfung dieser Krankheiten bei Vorschul- und Schulkindern. Ziel dieser Studie war es, die Prävalenz von Parasiteninfektionen im Darm und die damit verbundenen Risikofaktoren bei Vorschul- und Schulkindern in ländlichen Gebieten Senegals zu ermitteln.

Materialien und Methode: Zwischen November und Dezember 2014 wurde eine Querschnittsstudie durchgeführt. Kinder unter 10 Jahren wurden mithilfe einer systematischen Zufallsstichprobenmethode zufällig ausgewählt. Stuhlproben wurden mittels Lichtmikroskopie auf Parasiten untersucht. Dabei wurden direkte Untersuchung, die modifizierte Ritchie-Methode und die modifizierte Ziehl-Neelsen-Färbemethode verwendet.

Ergebnisse: Unter den 392 für die Studie ausgewählten Kindern wurde bei 137 mindestens ein Darmparasit festgestellt, was einer Gesamtprävalenz von 34,95 % [CI 95 % (29,3–41,3)] entspricht. Protozoeninfektionen kamen häufiger vor als Helmintheninfektionen (93,4 % bzw. 2,2 %). Die Assoziation zwischen Helminthen und Protozoen betrug 4,4 %. Als Darmparasiten wurden Giardia intestinales (72,48 %), Entamoeba coli (13,76 %), Blastocystis hominis (3,67 %) und Hymenolepis nana (1,83 %) identifiziert. Die Prävalenz war bei Kindern über 5 Jahren höher (48,4 %) (aOR = 5,39; 95 % IC (2,06–13,9); p = 0,001). Am häufigsten waren Kinder in Familien mit mehr als 10 Personen und solche, die unsicheres Wasser trinken (37,5 %) (aOR = 1,24; 95 % KI (0,65–2,38); p = 0,51) bzw. (42,3 %) (aOR = 1,45; 95 % KI (0,83–2,52); p = 0,18). Die Prävalenz war bei untergewichtigen Kindern höher (36,3 %) [aOR = 1,53; 95 % IC (0,88–2,67); p = 0,13). Es wurde kein Zusammenhang zwischen Geschlecht und parasitärer Darminfektion festgestellt.

Schlussfolgerung: Diese Studie hat gezeigt, dass Darmparasiten bei Vorschul- und Schulkindern weiterhin weit verbreitet sind, wobei sich das epidemiologische Profil geändert hat. Protozoeninfektionen waren häufiger als Helmintheninfektionen. Präventive Maßnahmen wie die Massenverabreichung von Albendazol und Wasserversorgung könnten die Prävalenz dieser Krankheiten verringern.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.