Somchai Insiripong und Suwanna Kitsuntisumpun
Hintergrund: Es wird angenommen, dass Parasiten, insbesondere Gewebeparasiten, hauptsächlich mit Eosinophilie in Verbindung stehen. Methoden: Diese Querschnittsstudie wurde durchgeführt, um die Eosinophilierate bei gesunden Geburten mit und ohne Parasiten zu vergleichen. Ergebnisse: Bei 1.337 Geburten wurde Eosinophilie bei 16 von 69 Personen mit Parasiten (23,2 %) und bei 266 von 1.268 ohne Parasiten (21,0 %) festgestellt. Beim Chi-Quadrat-Test ergab sich kein statistisch signifikanter Unterschied (p 0,661). Bei der Kategorisierung der Parasiten in Strongyloides, Hakenwürmer, Leberegel und Taenia spp. unterschied sich die Eosinophilierate bei Patienten mit den einzelnen Parasiten nicht voneinander oder von den Personen ohne Parasiten. Schlussfolgerung: Die Prävalenz der Eosinophilie bei Personen mit Parasitenbefall wie Strongyloides, Hakenwürmern, Leberfäule oder Taenia spp. und bei Personen ohne Parasiten unterscheidet sich nicht.