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Abstrakt

Umweltbedingte Tabakrauchbelastung und Atemwegsbeschwerden bei Kindern im Alter von 0-13 Jahren: Eine Querschnittsstudie in Süd-Limburg, Niederlande

Sasha G Hutchinson, John Penders, Jean WM Muris, Constant P van Schayck, Edward Dompeling und Ilse Mesters

Hintergrund: Es wurden zwei Formen der Belastung durch Passivrauchen (ETS) beschrieben: Passivrauchen (SHS), also die direkte Belastung durch Tabakrauch, und Dritthandrauchen (THS), also die Belastung durch Rückstände von Tabakrauch nach dem Ausdrücken der Zigarette. Die Auswirkungen von Passivrauchen auf die Atemwegsgesundheit von Kindern sind bekannt, die von THS-Belastung jedoch nicht. Wir untersuchten den Zusammenhang zwischen beiden Belastungen und Atemwegsbeschwerden bei Kindern im Alter von 0 bis 13 Jahren und beurteilten, ob das Risiko von Atemwegsbeschwerden aufgrund dieser Belastungen bei Kindern mit genetischer Prädisposition für Asthma höher war als bei Kindern ohne diese Prädisposition.

Methoden: Es wurde eine Querschnittsumfrage (91 Fragen) in 10.000 Familien mit einem Kind im Alter von 0-13 Jahren in Süd-Limburg, Niederlande, durchgeführt. Dabei wurden die Merkmale des Kindes und der Familie, die Atemwegsgesundheit des Kindes und das Rauchverhalten der Eltern untersucht. Die Daten wurden mit (angepassten) multiplen logistischen Regressionen analysiert.

Ergebnisse: 1899 Familien antworteten. SHS-Exposition war nicht mit einem erhöhten Risiko von Atembeschwerden bei Kindern verbunden. THS-Exposition war mit Atemwegsinfektionen in den letzten 12 Monaten (ORadjustiert: 2,13; 95% KI: 1,04-4,36; p=0,04) und kürzlich aufgetretenem Keuchen (ORadjustiert: 2,61; 95% KI: 1,19-5,71; p=0,02) bei Kindern verbunden. Es gab keine Wechselwirkung zwischen genetischer Veranlagung für Asthma und ETS-Exposition.

Schlussfolgerungen: Im Gegensatz zu früheren Studien konnte unsere Studie keinen signifikanten Zusammenhang zwischen SHS-Exposition und einem erhöhten Risiko von Atembeschwerden bei Kindern feststellen, was höchstwahrscheinlich auf Studienbeschränkungen in Bezug auf Querschnittsdesign, Antwortrate, Auswahlverzerrung und Unterberichterstattung der Eltern über SHS-Exposition ihrer Kinder zurückzuführen ist. THS-Exposition war signifikant mit einem erhöhten Risiko von Atembeschwerden bei Kindern verbunden. Dies verstärkt das begrenzte Wissen über die gesundheitlichen Auswirkungen von THS-Exposition bei Kindern und legt nahe, dass mehr Forschung zu diesem Thema erforderlich ist. Eine genetische Veranlagung für Asthma in Kombination mit ETS-Exposition erhöhte das Risiko von Atembeschwerden bei Kindern nicht.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.