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Abstrakt

Reaktivität auf Umwelt- und Nahrungsmittelallergene und ihr Zusammenhang mit Gesamt-IgE, Alter und Geschlecht in Karachi, Pakistan

Noreen Abbas, Ahmed Raheem und Farooq Ghani

Ziel: Ziel dieser Studie ist es, die Häufigkeit von Reaktivität auf Nahrungsmittel- und Umweltallergene und ihren Zusammenhang mit Alter, Geschlecht und Gesamt-IgE-Spiegel zu untersuchen. Material und Methoden: Die Untersuchungspopulation bestand aus 88 Personen, darunter Kinder und Erwachsene (47 Männer und 41 Frauen). Die Studie wurde von Mai 2009 bis Mai 2010 im klinischen Labor der Abteilung für Pathologie und Labormedizin des Aga Khan University Hospital durchgeführt. Seren von Patienten mit positivem Gesamt-IgE-Befund wurden mittels Immulite 2000, 3gAllergyTM auf allergenspezifische IgE-Spiegel getestet. Wir haben die Allergene in zwei Gruppen unterteilt, nämlich Nahrungsmittel und Umwelt. Ergebnisse: Es wurden insgesamt 27 Allergene an 88 Personen mit erhöhten Gesamt-IgE-Spiegeln getestet. Das Durchschnittsalter war 18 Jahre (IQR 8–36). Wir haben die Daten zu zwei Grenzwerten der allergenspezifischen IgE-Reaktivität analysiert, nämlich moderat (0,7–3,49 kU/l) und hoch (3,5–17,49 kU/l). In der Gruppe der Umweltallergene gab es moderate Reaktivitätsraten gegenüber Hundeepithel (46,6 %), Milben (33 %) und Kakerlaken (17 %). Aus der Lebensmittelgruppe gab es moderate Reaktivität gegenüber Eiweiß (23,9 %), Milch (22,7 %) und Sojabohnen (13,6 %). Hohe Reaktivitätsraten gab es gegenüber Milben (6,8 %), Kakerlaken (4,5 %), Katzenschuppenepithel (3,4 %), D. farinae (3,4 %), Schimmel (3,4 %) und Unkraut (3,4 %). Die häufigsten Lebensmittelallergene mit hoher Reaktivität waren Eiweiß (2,3 %), Erdnüsse (2,3 %) und Garnelen (2,3 %). Eine sehr hohe Reaktivität von Umweltallergenen (> 52,50 kU/l) zeigten Milben (2,3 %) und Katzenhaarepithel (1,1 %), während es in der Lebensmittelgruppe Garnelen (1,1 %) und Erdnüsse (1,1 %) waren. Es besteht ein positiver signifikanter Zusammenhang zwischen der Reaktivität von Nahrungsmittelallergenen und Geschlecht (p = 0,01), Alter (p ≤ 0,001) und Gesamt-IgE (p = 0,05). Andererseits besteht ein positiver signifikanter Zusammenhang zwischen der Reaktivität von Umweltallergenen und Alter (p = 0,02) und Gesamt-IgE (p ≤ 0,001). Schlussfolgerung: Milben, Katzenhaare, Hundeepithel und Kakerlaken waren die häufigsten Umweltallergene und Eiweiß, Erdnüsse und Garnelen waren die vorherrschenden Nahrungsmittelallergene. Es gab eine positive Korrelation zwischen Alter, Geschlecht, Gesamt-IgE-Werten und IgE-spezifischen Allergenen. Unsere Studie zeigt, dass bei Patienten mit hohem Gesamt-IgE eine hohe Reaktivitätsrate gegenüber wichtigen Umwelt- und Nahrungsmittelallergenen besteht.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.