Abstrakt

Verbesserung des Kohlenwasserstoffabbaus durch Einsatz von Pseudomonas-Biotensiden und Biofilmen

Amina Meliani und Ahmed Bensoltane

Biofilm-vermittelte Bioremediation stellt eine wirksame Alternative zur Bioremediation mit planktonischen Mikroorganismen dar und wird im Allgemeinen mit mikrobieller Kohlenwasserstoffresistenz oder -toleranz in Verbindung gebracht. Hier berichten wir über die Fähigkeit von drei Arten von Pseudomonas-Biofilm-assoziierten Zellen (P. fluorescens, P. putida und P. aeruginosa), Benzin (Kohlenwasserstoffgemische), Xylol und Benzol (monoaromatische Verbindungen) sowie Cyclohexan (zyklische Verbindungen) abzubauen. Veränderungen in der Biofilmbildung und der Siderophorproduktion wurden in Gegenwart unterschiedlicher Konzentrationen von Benzol und Xylol überwacht. Alle Stämme konnten Biotensidverbindungen synthetisieren und vertrugen aromatische Kohlenwasserstoffe besser als zyklische Verbindungen. Unsere Ergebnisse zeigten, dass Kohlenwasserstoffgemische oder Benzin durch Bakterienkonsortien besser biologisch abgebaut werden konnten; P. aeruginosa zeigte die beste Toleranz gegenüber Benzin, jedoch nicht gegenüber Benzol und Cyclohexan. Interessanterweise konnte P. fluorescens Xylol und Benzol verwenden, obwohl P. putida nicht auf Benzol als Kohlenstoffquelle wachsen konnte. Statistisch gesehen gibt es keine signifikante positive Korrelation (r = 0,94; p > 0,01) zwischen Biofilmbildung und Oberflächenspannung, während wir bei E24 und Zellhydrophobie eine lineare negative Beziehung (r = - 93, r = - 0,86) festgestellt haben. Diese Studie ist wichtig, da Pseudomonas-Biofilme eine Rolle bei der Bioremediation von Kohlenwasserstoffen spielen.

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