Abstrakt

Verbesserung der biologischen Abbaubarkeit von Rohöl durch Immobilisierung verschiedener Bakterienstämme auf porösen PVA-Hydrogelen oder Kombination dieser mit den daraus hergestellten Biotensiden

Abdeen Z*, Huda K El-Sheshtawy und Moustafa YMM

Es wurde über den Abbau von Rohöl im Abwasser durch freie Mikroorganismen sowie durch deren Immobilisierung auf vernetztem Polyvinylalkohol-Hydrogel (CPVA) und dessen Schaum (CPVAF) berichtet. Dies wurde auch unter Verwendung von Biotensiden (Bios) mit freien Zellen untersucht. Das makroporöse CPVAF wurde durch Zugabe von CaCO3 als Porenbildner und Epichlorhydrin als Vernetzer hergestellt. Die hergestellten Polymere werden per FTIR-, XRD-, TGA-, DSC- und SEM-Analyse untersucht. Die aus kontaminierten Abwässern isolierten Mikroorganismen Bl, Re und Px wurden untersucht. Die Fähigkeit dieser Mikroorganismen, n-Paraffin und PAK abzubauen, wurde per GC- bzw. HPLC-Analyse bewertet. Darüber hinaus wurden ihre Stabilität und Aktivität in einer Studie zur Bakterienwachstumszählung getestet. Der vernetzte CPVA-Träger zeigte eine bessere thermische Stabilität und eine verbesserte Mikroorganismeneffizienz hinsichtlich des Abbaus von Kohlenwasserstoffen als der CPVAF-Träger. Rasterelektronenmikroskopie zeigte das Vorhandensein extrazellulärer Strukturen, die eine wichtige Rolle bei der Immobilisierungsstabilität von Zellen auf Polymeren spielen könnten. Außerdem ergab die GC-Analyse, dass die prozentuale biologische Abbaubarkeit der immobilisierten Zellen Re auf CPVAF für das gesamte n-Paraffin ungefähr 100 % betrug. Die HPLC-Analyse zeigte, dass die prozentuale biologische Abbaubarkeit der Zellen für PAHs durch Immobilisierung auf CPVA und durch Zugabe von Bios zu ihnen verbessert wurde. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Verwendung von CPVA, PVAF als Zellträger und Bios separat, um Zellen freizusetzen und so die biologische Abbaubarkeit von Erdölkohlenwasserstoffen in einer offenen Meeresumgebung zu verbessern, das Potenzial hat.

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