Abstrakt

Endovaskuläre Reparatur von spät auftretenden Pseudoaneurysmen an der Anastomosestelle, die eine Nierentransplantation komplizieren

Narayan Karunanithy FRCR, Raphael Uwechue MRCS, Francis Calder FRCS, NizamMamode FRCS, LetoMailli MD, PankajChandak MRCS, Mohamed Morsy MRCS, Jiri Fronek FRCS, David Makanjuola FRCP, Derek Roebuck FRCR und Nicos Kessaris

Einleitung: Pseudoaneurysmen an extrarenalen Anastomosestellen sind eine seltene Komplikation, die nach Nierentransplantationen auftreten kann. Ausdehnung und Ruptur können zu lebensbedrohlichen Blutungen führen. Zu den endgültigen Behandlungsmöglichkeiten gehören chirurgische und endovaskuläre Reparaturen. Die endovaskuläre Reparatur hat sich in der Behandlung bereits als vielversprechend erwiesen und profitiert von der minimalinvasiven Methode.

Wir berichten über fünf Patienten, die mit einer endovaskulären Reparatur behandelt wurden, und diskutieren die Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, um individuelle endovaskuläre Behandlungsstrategien anzupassen.

Methoden: Retrospektive Untersuchung spät aufgetretener Fälle extrarenaler Pseudoaneurysmen, die in unseren Einrichtungen mit endovaskulärer Reparatur behandelt wurden. Analysiert wurden Krankengeschichten, Darstellungsart, Bildgebung, endovaskuläre Technik und Nachsorge. Untersucht wurden Ort, Größe und Konfiguration des Pseudoaneurysmas sowie die wahrscheinlich zugrunde liegende Ätiologie.

Ergebnisse: Zwischen 2008 und 2013 wurden fünf Patienten mit sechs extrarenalen Pseudoaneurysmen identifiziert. Drei dieser Patienten nahmen zum Zeitpunkt der Vorstellung Warfarin ein. Der technische Erfolg lag nach der endovaskulären Reparatur bei 100 % (6/6), ohne dass es zu nennenswerten verfahrensbedingten Komplikationen kam. Bei 5/6 (83 %) war ein Eingriff erforderlich und bei 1/6 (17 %) waren drei Eingriffe erforderlich. Bei der klinischen und bildgebenden Nachuntersuchung wurde kein Rezidiv festgestellt.

Schlussfolgerungen: Die endovaskuläre Reparatur ist eine sichere und effektive Behandlung von Pseudoaneurysmen an der Anastomosestelle und führt zu einem dauerhaften mittelfristigen Ergebnis

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