Abstrakt

Endovaskuläre Behandlung eines idiopathischen proximalen deszendierenden Aortenthrombus nach medikamentösen Behandlungsversuchen

Yang A*, Murphy B und Holden C

Idiopathische Aortenwandthromben sind eine seltene Ursache für Embolien. Es besteht kein Konsens über die Behandlung von Aortenwandthromben. Unser Fall soll die Literatur zur Behandlung dieser seltenen Erkrankung ergänzen. Unsere Patientin ist eine 41-jährige weiße Frau mit einem bekannten Aortenwandthrombus und einer ischämischen linken unteren Extremität. Die Erstdiagnose wurde mittels Querschnittsbildgebung gestellt und die Patientin wurde vom diagnostizierenden Internisten weiterbetreut. Die Patientin konnte nicht mehr nachuntersucht werden und entwickelte anschließend eine Emboliekomplikation. Sie wurde mit einer Embolektomie und der Platzierung eines intervallartigen endovaskulären Stentgrafts behandelt, wobei der Thrombus erfolgreich ausgeschlossen werden konnte. Unser Fall zeigt, wie ein frühes Eingreifen wichtig ist, um Embolien zu verhindern. Sowohl die medikamentöse Behandlung als auch die Platzierung eines endovaskulären Stentgrafts haben sich als praktikable erste Behandlungsmethode für thorakale Aortenthromben erwiesen. Dieser Fall zeigte, dass auch bei Patienten unter Antikoagulation Komplikationen auftreten können, insbesondere bei Patienten mit einer Vorgeschichte schlechter medizinischer Compliance. Daher muss die Compliance des Patienten bei medizinischen Entscheidungen berücksichtigt werden und einem frühzeitigen Ausschluss eines Thrombus große Aufmerksamkeit gewidmet werden.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.