Abstrakt

Endodontisches Behandlungsversagen nach unsystematischer Röntgenuntersuchung

Dieser Fallbericht beschreibt die endodontische Behandlung eines dreiwurzeligen ersten Unterkiefermolaren. Die anfängliche endodontische Behandlung wurde durchgeführt, nachdem das präoperative periapikale Röntgenbild falsch interpretiert wurde. Darüber hinaus wurde die Arbeitslänge nur mit dem Apex-Lokalisierer bestimmt. Die zusätzliche distolinguale Wurzel blieb also unerkannt und unbehandelt, was zu einem Behandlungsversagen führte. Eine gründliche Röntgenuntersuchung bei der anfänglichen Behandlung hätte die Identifizierung der überzähligen Wurzel und ihres Kanals ermöglicht. Obwohl die Apex-Lokalisierer die Arbeitslänge genau bestimmen, geben sie keinen Aufschluss über die Wurzelkanalmorphologie. Abschließend kann festgestellt werden, dass eine systematische Röntgenuntersuchung, einschließlich präoperativer Röntgenbilder, für den Erfolg einer endodontischen Behandlung unerlässlich ist.

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