Silvia Zaman*
Um den bangladeschischen Arbeitskräften sowohl auf dem lokalen als auch auf dem ausländischen Arbeitsmarkt bessere Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten, müssen die Entwicklung von Fähigkeiten und die Berufsausbildung aufeinander abgestimmt werden. In dem Land führen der Mangel an relevanten Fähigkeiten der unterprivilegierten Jugendgruppe und ein Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Markt zu sehr schlechten Beschäftigungsmöglichkeiten und niedrigeren Löhnen für sie. Das Wohlergehen der Kinder sollte immer die Priorität eines Landes sein. Bangladesch hat auch auf nationaler und regionaler Ebene verschiedene Anstrengungen unternommen, um die Gesundheit, Ernährung, Bildung und soziokulturellen Interessen der Kinder zu fördern. Außerdem wird ein nationaler Aktionsplan für die Entwicklung der Kinder erstellt. In dieser Untersuchung wurde betont, dass notwendige Bildungs-, Ausbildungs- und Fähigkeitenentwicklungsprogramme für benachteiligte Gruppen sehr wichtig sind, um ein besseres Leben zu haben. Bildung und Ausbildung sind entscheidend, um eine nachhaltige wirtschaftliche und soziale Entwicklung sicherzustellen. Investitionen in die Fähigkeiten und Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmer tragen zur Verbesserung der Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit bei. Aber eine große Zahl mittelloser Kinder erhält nicht die Grundbedürfnisse wie Bildung und Fähigkeitenentwicklung, was sie in Armut, Unterernährung und Analphabetismus führt. Es muss eine umfassende Strategie für arbeitsplatzbezogene Berufsbildungsprogramme (STDLE) entwickelt werden, damit benachteiligte Gruppen Zugang zu arbeitsplatzfähigen Berufsbildungsmaßnahmen haben. Berufsbildung ist für Produktivität und Wachstum von entscheidender Bedeutung und steht tatsächlich im Mittelpunkt der Verbesserung der Beschäftigungsaussichten der Menschen. Viele Ausbildungsanbieter, die von öffentlichen, privaten und NGOs verwaltet werden, führen Berufsbildungsprogramme durch, die auf den Berufsbildungsbedarf der Industrie eingehen. Regierung und Entwicklungspartner sind sich des Bedarfs an Berufsbildungsprogrammen bewusst, zu denen benachteiligte Gruppen Zugang haben sollten.