Abstrakt

Klebsiella pneumoniae und seine wachsende Bedeutung im Gesundheitswesen

Minyahil Alebachew Woldu*

Das zunehmende klinische Auftreten antibiotikaresistenter Bakterien ist weltweit ein großes Gesundheitsproblem. Unter den MDR-Erregern ist Klebsiella pneumoniae (KP) einer der gefährlichsten Superkeime der Welt und entwickelt zunehmend Resistenzen gegen praktisch jedes heute erhältliche Antibiotikum. Veröffentlichte Artikel, die hauptsächlich aus drei Quellen zitiert wurden, wurden anhand ausgewählter Schlüsselwörter durchsucht. Die Screening-Technik wurde auf Grundlage der Artikelrelevanz, der thematischen Übereinstimmung und der Übereinstimmung mit der englischen Sprache durchgeführt. Duplizierungen von Ergebnissen wurden vermieden. Die Prävalenz von KP unter den Isolaten wurde an verschiedenen Untersuchungsorten ermittelt und die alarmierendste Zahl wurde in einer Studie in Nigeria (64,2 %) festgestellt, gefolgt von Indien (33,9 %) und Dänemark (17,4 %). Basierend auf unseren zusammengefassten Daten aus einer Reihe von Studien, die in verschiedenen Teilen der Welt durchgeführt wurden, ergaben sich unter den KP-Isolaten Antibiotikaresistenzen von 100 % für Cephradin, 87,5 % für Cefeclor, 84 % für Tobramycin, 82,5 % für Cefotaxim und 80,4 % für Norfloxacin. K. pneumoniae erwies sich hingegen als empfindlicher gegenüber Impenem (92,5 %), Meropenem (92,5 %), Amoxicillin/Clavulansäure (87,5 %), Gatifloxacin (85 %), Moxifloxacin (75 %) und Chloraphenicol (62,8 %). Carbapeneme gelten als Behandlung der Wahl bei schweren Infektionen, die durch Extended-Spectrum-βeta-Lactamase (ESBL)-Produzenten verursacht werden. Die Kombinationstherapie aus Fosfomycin+Colistin zeigte eine synergistische und bakterizide Wirkung gegen einen Metallobetalactamase-produzierenden KP-Stamm, der gegen Fosfomycin resistent war. Zu den Faktoren, die für den Rückgang der Zahl neu entdeckter Antibiotika verantwortlich sind, zählen gekürzte finanzielle Zuschüsse von Förderagenturen, die Schließung vieler großer Pharma- und Biotech-Unternehmen sowie fehlende finanzielle Förderung großer Pharmaunternehmen bei der Entwicklung neuer anspruchsvoller Projekte. Fazit: MDR-Bakterien treten weltweit auf und verursachen viele gesundheitliche Probleme und Herausforderungen für das Gesundheitswesen. Basierend auf den Ergebnissen unserer zusammengefassten Daten können wir den Schluss ziehen, dass es derzeit nur wenige Antibiotika gibt, die zur Behandlung von KP wirksam sind.

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