Abstrakt

In-vitro- und In-vivo -Studie zur Wirkung des α-adrenergen Agonisten Methyldopa auf die biochemischen Laborbefunde im Serum

Ibrahim Abdel Aziz Ibrahim*, Naiyer Shahzad, Fawwaz S. Al-Joudi, Saeed S. Al-Ghamdi, Mustafa Ahmed Alshagga, Nehad M. Hammodi

Ziele: Die Auswirkungen des blutdrucksenkenden Medikaments Methyldopa auf biochemische Laborergebnisse wurden sowohl in vitro als auch in vivo überwacht, insbesondere die von Metaboliten und Enzymen, die von Ärzten routinemäßig angefordert werden. Methoden: Es wurden In-vitro- und In-vivo-Studien durchgeführt. Für die In-vitro-Studie wurden Lösungen mit Methyldopa-Konzentrationen entsprechend der in der Literatur angegebenen maximalen Serumkonzentration hergestellt und zu normalem Blindserum hinzugefügt. Die Proben wurden dann parallel mit einem Standardtest unter Verwendung derselben Labortechniken analysiert. Für die In-vivo-Studie wurde vor Beginn und zwei Wochen nach Beginn der Methyldopa-Therapie Blut von 40 Personen gesammelt, bei denen kürzlich essentielle Hypertonie diagnostiziert worden war. Die Kontrollseren wurden von 30 gesunden Freiwilligen vergleichbaren Alters gesammelt. Die Proben wurden auf Glukose, Gesamtprotein (TP), Harnstoff, Kreatinin, Gesamtcholesterin (TC), Triglyceride (TG), Aspartat-Transaminase (AST), Alanin-Transaminase (ALT), Laktatdehydrogenase (LDH) und Kreatinkinase (CK) analysiert. Ergebnisse: In der In-vitro-Studie induzierte Methyldopa einen Rückgang der Werte für Serumglukose, TP, Harnstoff, TC, AST, ALT und CK, während die LDH-Werte anstiegen. Die In-vivo-Studie von Methyldopa führte zu einem Anstieg der Werte für Serumglukose, TP, Harnstoff, TC, TG, AST, ALT und LDH. Schlussfolgerungen: Methyldopa induzierte sowohl in den In-vitro- als auch in den In-vivo-Messungen signifikante Veränderungen. Diese Veränderungen müssen von Ärzten ernst genommen werden, um Fehlinterpretationen der im Routinebetrieb generierten Daten zu vermeiden. Alle In-vitro-Veränderungen der biochemischen Parameter sind das Ergebnis chemischer oder physikalischer Reaktionen, während die In-vivo-Veränderungen meist auf physiologische oder metabolische Faktoren zurückzuführen sind.

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