AAM Shazzadur Rahman, Rabeya Begum, Tanusree Sarkar, Jasim Uddin und Mohammod Kamrul Islam
Hintergrund: Trotz eines stetigen Abwärtstrends bleiben die Mütter- und Kindersterblichkeitsraten in Bangladesch weiterhin eine Herausforderung. Dies zeigt, dass ständige Anstrengungen erforderlich sind, um die Zugänglichkeit und Qualität der Mutter- und Kinderbetreuung zu verbessern und die in den jüngsten politischen Dokumenten der Regierung enthaltenen Vorschläge umzusetzen, die durch eine Reihe einschlägiger Umfragen und Forschungsstudien untermauert werden.
Ziel: Das Ziel dieser Analyse besteht darin, die aktuelle Situation und den Bedarf der Notfallversorgung bei Geburten in Bangladesch zu untersuchen, indem eine Ausgangsbasis für die Verfügbarkeit, Nutzung und Qualität von Diensten zur Gesundheitsversorgung von Müttern geschaffen wird.
Studiendesign: Für diese Situationsanalyse wird ein Unternehmensansatz zur Datengenerierung verwendet. Methoden zur Datenerfassung sind Interviews mit Schlüsselpersonen (KII) und Diskussionen in Fokusgruppen (FGDs). Daten werden auch aus sekundären Quellen wie z. B. Bezirkskrankenhäusern, demografischen und gesundheitlichen Umfragen (DHS), dem Generaldirektor (DG) für Gesundheit, Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Literaturrecherchen zusammengetragen.
Schlussfolgerung: Um die hohe Müttersterblichkeit und -morbidität zu senken, ist eine hohe Nutzung von EmONC erforderlich. Diese Situationsanalyse wird ein tiefgreifendes Verständnis der Abdeckung und Verfügbarkeit der Notfall-Geburtshilfe vermitteln und auch die Faktoren hervorheben, die die Nutzung von Notfall-Geburtshilfediensten im Distrikt Sylhet in Bangladesch fördern und verhindern. Es wird erwartet, dass die Ergebnisse dieser Analyse zu einer evidenzbasierten Verfeinerung und Planung noch wirksamerer Strategien zur weiteren Senkung der Müttersterblichkeit beitragen werden.