Abstrakt

Elektrochemilumineszenz von Isoniazid selbst und ihre analytische Anwendung

Yao-Dong Liang und Li-Hua Shen

An einer Platindrahtanode wurde eine schwache Elektrochemilumineszenz (ECL) von Isoniazid in NaOH-Lösung beobachtet. In Gegenwart von Cetyltrimethylammoniumbromid (CTAB) wurde die schwache ECL verstärkt. Der stärkere ECL-Mechanismus von Isoniazid in NaOH-CTAB-Lösung kann wie folgt beschrieben werden: Isoniazid wurde durch Ein-Elektronen- und Ein-Protonen-Transfer elektrochemisch zum Isoniazid-Hydrazylradikal oxidiert. Anschließend wurde das gebildete Radikal durch gelösten Sauerstoff weiter chemisch zum angeregten Isonicotinat oxidiert, das anschließend Licht emittierte. Basierend auf dem stärkeren ECL-Phänomen von Isoniazid wurde eine Durchfluss-ECL-Methode zur Bestimmung von Isoniazid vorgeschlagen. Die ECL-Intensität war linear mit der Isoniazid-Konzentration im Bereich von 4,0 × 10−7 bis 1,0 × 10−5 mol l−1 und die Nachweisgrenze (s / n = 3) betrug 1,9 × 10−7 mol l−1. Die vorgeschlagene Methode war einfach und bequem durchzuführen und wurde zur Bestimmung von Isoniazid in pharmazeutischen Präparaten und menschlichem Urin angewendet.

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