Narendran Sekar und Ramaraja P Ramasamy
Die elektrochemische Impedanzspektroskopie ist eine effiziente, nicht-invasive und halbquantitative Technik zur Charakterisierung der Leistungsfähigkeit bioelektrochemischer Systeme wie mikrobieller Brennstoffzellen und enzymatischer Brennstoffzellen. Tatsächlich kann eine quantitative Interpretation der Impedanzdaten mithilfe mechanistischer Modelle unter Verwendung aussagekräftiger Ersatzschaltkreise erfolgen. Die Erzeugung maximaler Leistung mit solchen Systemen wurde durch ihren höheren Innenwiderstand begrenzt. Der Beitrag mehrerer verschiedener Widerstände zum Gesamtinnenwiderstand des Systems kann durch die Messung der Impedanz mithilfe der EIS ermittelt werden, die für das Verständnis und die Konstruktion seiner Hauptkomponenten und damit für eine bessere Leistungssteigerung von entscheidender Bedeutung ist. Die EIS wurde in den meisten MFC-Forschungen erfolgreich eingesetzt und hat zur Weiterentwicklung des Bereichs durch die Entstehung vieler neuartiger MFC-Designs mit höherer Stromerzeugungskapazität beigetragen. Kurz gesagt stellt die Impedanzspektroskopie eine wertvolle Ergänzung der bestehenden biochemischen und spektroskopischen Techniken dar, um das elektrochemische Verhalten des biologischen Systems besser zu optimieren.