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Einleitung: Migräne ist eine primäre Kopfschmerzerkrankung und die häufigste primäre Kopfschmerzerkrankung, die bei Kindern und Jugendlichen auftritt und zu Behinderungen führt. In dieser Studie wurden die Auswirkungen der Nasennebenhöhlenabsaugung mit einem tragbaren Luftsauger auf die Linderung von Kopfschmerzen und anderen Migränesymptomen wie Lichtempfindlichkeit, Geräuschempfindlichkeit, Taubheitsgefühl im Gesicht und auf der Kopfhaut, Übelkeit/Erbrechen und allgemeine Müdigkeit/Schwäche des Körpers sowie Nebenwirkungen bis zu 24 Stunden lang untersucht.
Methodik: Es wurde eine randomisierte, doppelblinde klinische Studie mit 86 sri-lankischen Schulkindern im Alter von 16 bis 19 Jahren durchgeführt, die die Kriterien der International Headache Society für Migräne (mit oder ohne Aura) erfüllten. Sie wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen aufgeteilt, wobei eine Gruppe drei intermittierende zehnsekündige Nasennebenhöhlenluftabsaugungen mit einem tragbaren Luftsauger erhielt, wobei zwischen zwei Absaugungen für jedes Nasenloch ein zehnsekündiges saugfreies Intervall ruhte.
Ergebnisse: Es gab in der Behandlungsgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe eine signifikante Verringerung der Schwere von Kopfschmerzen, Druckempfindlichkeit der linken und rechten Kopfhaut und der Augenhöhle, Lichtempfindlichkeit, Geräuschempfindlichkeit, Übelkeit/Erbrechen und allgemeiner Müdigkeit/Schwäche des Körpers, und diese Symptome traten innerhalb der ersten 24 Stunden nicht wieder auf.
Schlussfolgerung: Diese Pilotstudie hat gezeigt, dass das Absaugen von Luft aus den Nasennebenhöhlen über 60 Sekunden mit einem tragbaren Niederdruck-Luftsauger erhebliche sofortige Vorteile bringt und der Nutzen 24 Stunden lang ohne Nebenwirkungen anhält. Um diese Ergebnisse zu bestätigen, sind weitere Studien mit einer größeren Stichprobe erforderlich.