Dr. Saad A Balhasan*, Biltayib Misbah und Mohamed A Omer
Wasserflutung ist die vorherrschende Flüssigkeitseinspritztechnik und wird weltweit häufig als sekundäres Förderverfahren angewandt. Dabei wird Wasser unter hohem Druck durch eine Injektionsbohrung in die Ölformation injiziert, um die Ölgewinnung aus den betreffenden Bohrungen zu verbessern. Um eine erfolgreiche Wasserflutung planen und umsetzen zu können, müssen die optimale Anzahl von Bohrungen und der optimale Standort ausgewählt werden. Dies beinhaltet eine erfolgreiche und umsichtige Auswahl des Wasserflutungsmusters, um die Reserven zu erhöhen. Diese Studie betont die Bedeutung und Wirkung des Wasserflutungsmusters auf die Ölgewinnung. In diesem Dokument wird auch die Wirkung der Richtungsdurchlässigkeit auf kartesische und gleichmäßige Gitter behandelt. Die untersuchten Muster waren Fünf-Punkte- und Neun-Punkte-Muster. Unter Außerachtlassung der Schwerkraft und des Kapillardrucks berechnet das entworfene Modell den Druck und die Wassersättigung für alle Knoten im Fünf- und Neun-Punkte-Schema. Die Arbeit zeigt, dass beide Musterschemata unter identischen Reservoirbedingungen fast das gleiche tertiäre Öl produzieren. Das Neun-Punkte-Schema zeigte im Vergleich zum Fünf-Punkte-Schema eine gleichmäßige Druck- und Wasserverteilung. Der Durchbruch war bei den Neun-Punkte-Mustern 40-50 Tage früher als bei den Fünf-Punkte-Mustern.