Abstrakt

Auswirkungen eines neuartigen Zahngels auf die Erholung der Zahnschmelzoberfläche nach Säurebelastung

Tracie Lam, Jessica Ho, Afarin Golabgir Anbarani, Lih-Huei Liaw, Thair Takesh, Petra Wilder-Smith*

Hintergrund: Ziel war es, die In-vivo-Wirkungen eines neuen Zahngels (Livionex gelR) gegenüber einem Vergleichszahngel auf den Oberflächen von bereits erodierten Zahnschmelzsplittern zu bewerten .
Methoden: An den Tagen 1-5 trugen neun Probanden nach dem Zähneputzen mit Zahnpasta jeweils 4 Stunden lang 8 Zahnschmelzsplitter, die auf einer Gaumenspange befestigt waren. Die Zahnschmelzblöcke wurden täglich vorentmineralisiert. Nach 2 Tagen Auswaschzeit wiederholten die Probanden das Protokoll mit frischen Splittern und der zweiten Zahnpasta an den Tagen 8-12. Die Proben wurden mittels Elektronenmikroskopie ausgewertet.
Ergebnisse: Zehn standardisierte Mikrofotografien/Probe der Zahnschmelzoberfläche (insgesamt 1440 Bilder) wurden visuell und auf einer Skala von 0-3 von einem Bewerter auf Anzeichen von Erosion untersucht. Es wurden keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Gruppen festgestellt (p>0,32, 95% CI). In beiden Gruppen war eine minimale Oberflächenerosion auf ca. 15 % der Probenfläche sichtbar.
Schlussfolgerung: Die Zahnschmelzoberfläche erschien nach Verwendung einer Test- oder Kontrollzahnpasta ähnlich. Basierend auf dieser Studie hatte die Testformulierung keinen Einfluss auf die Erholung der Zahnschmelzoberfläche nach einer erosiven Belastung.
Praktische Auswirkungen: Zahnpasten können dazu beitragen, eine gesunde Zahnschmelzoberfläche zu erhalten. Eine rein natürliche Zahngelformulierung mit neuartigem Anti-Plaque-Mechanismus erreichte eine ähnliche Erholung des Zahnschmelzes nach einer Säurebelastung wie ein Kontrollgel.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.