Vanilarasu K und Balakrishnamurthy G
In letzter Zeit hat das wachsende Gesundheitsbewusstsein dazu geführt, dass Verbraucher sich mehr um die Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln sorgen. Bei Bananen bestimmen der Gesamtgehalt an löslichen Feststoffen sowie der Säure- und Zuckergehalt in erster Linie, ob eine Frucht akzeptabel ist. 2010–2011 wurde ein Experiment mit 12 verschiedenen Behandlungskombinationen aus Stallmist, Wurmkompost, Neemkuchen, Holzasche und Gründüngung (organische Quellen) zusammen mit und ohne mikrobielle Inokulantien ( Arbuskuläre Mykorrhiza, Azospirllium, Phosphat-solubilisierende Bakterien und Trichoderma harzianum ) durchgeführt. Dabei wurden Qualitätsmerkmale und Haltbarkeit der Banane der Sorte Grand Naine (AAA) mit rein anorganischen Quellen verglichen. Die Ergebnisse zeigten, dass die Behandlung T10 (10 kg Stallmist + 1,25 kg Neem-Kuchen + 5 kg Wurmkompost und 1,75 kg Holzasche/Pflanze + dreifache Gründüngung mit Sonnenhanf + doppelte Zwischenfruchtanbau von Augenbohnen + Biodünger, nämlich 25 g vesikuläre arbuskuläre Mykorrhiza, 50 g Azospirillum , 50 g phosphatsolubilisierende Bakterien und 50 g Trichoderma harzianum /Pflanze) die höchsten Qualitätsmerkmale aufwies (TSS – 23,23 %, Säure – 0,82 %, Ascorbinsäure – 12,92 mg. 100 g -1, nicht reduzierende und Gesamtzucker – 6,06 und 14,92 %), außerdem die Haltbarkeit der Bananen (14,03 Tage) verlängerte und den physiologischen Gewichtsverlust (7,44 %) verringerte.