Yusuke Taniguchi, Kae Kakura, Takashi Tsuzuki, Masahide Baba, Ippei Hamanaka, Tomohiro Kawaguchi, Masahiro Yoneda und Hirofumi Kido
Hintergrund: Es wurden verschiedene Komplikationen im Zusammenhang mit Zahnimplantaten gemeldet, da die Fälle von Langzeitgebrauch von Implantaten mit deren Verbreitung zunehmen. Es wurde berichtet, dass etwa 80 % der Periimplantitis-Fälle Zementreste aufweisen und eine sofortige Behandlung von Zementresten wichtig ist. In dieser Studie wurde die Zementierung der Suprastruktur untersucht und untersucht, wie sich die Höhe des Zahnfleischrands der Aufbauten auf die Menge an Zementresten auswirkt. In der Studie wurde auch die Höhe des Aufbaurands untersucht, um Zementreste zu vermeiden.
Materialien und Methoden: Es wurden Arbeitsmodelle aus Epoxidharz hergestellt. Die Implantate wurden in einen Teil des Oberkiefers eingesetzt. Zur Simulation des periimplantären Zahnfleischs wurde Silikonkautschuk verwendet. An den hergestellten Modellen wurde ein morphologisches Design für die Aufbauten und Suprastrukturen durchgeführt. Die Untersuchung wurde auf vier Ebenen der Aufbauränder durchgeführt: auf derselben Höhe wie der Zahnfleischrand (ML0), 1 mm subgingival (ML-1), 2 mm subgingival (ML-2) und 3 mm subgingival (ML-3). In jede Suprastruktur wurde provisorischer Zement gegeben, der dann auf das Abutment gesetzt wurde. In der Suprastruktur wurde ein Zugangsloch gebohrt und Abutment und Suprastruktur wurden vom Modell entfernt. Der subgingival verbleibende Zement (Restzement) wurde beobachtet. Der Zement über dem Rand und der Restzement wurden gesammelt.
Ergebnisse: Wenn der Rand subgingival war, bestand die Tendenz, dass Restzement am gesamten subgingivalen Bereich haften blieb, unabhängig von der Randtiefe. Der Gewichtsanteil des Restzements war bei den Rändern ML-2 und ML-3 deutlich höher als bei den Rändern ML-0. Die Prozentsätze an supragingivalem Zement unterschieden sich bei verschiedenen Abutmenträndern nicht signifikant.
Diskussion und Schlussfolgerung: Die Ergebnisse dieser Studie weisen darauf hin, dass bei einem Abutmentrand von ML-2 oder weniger der Zement nicht supragingival herausgedrückt wird und dazu neigt, subgingival zu verbleiben.