Abstrakt

Wirkung der Injektion von Tranexamsäure aus einem Abfluss in das Gelenk und des Abklemmens des Abflusses zur Verringerung des Blutverlusts während einer bilateralen zementfreien totalen Knieendoprothetik

Hirotaka Mutsuzaki und Kotaro Ikeda

Abstrakt

Zweck: Unser Ziel war es, die Wirkung der unmittelbar postoperativen Injektion von Tranexamsäure (TA) in das Kniegelenk und des Abklemmens der Drainage auf die Verringerung postoperativer Blutungen zu klären. Der Bedarf an allogenen Bluttransfusionen nach bilateraler zementfreier totaler Kniearthroplastik (TKA) wurde ebenfalls untersucht.

Methoden: Diese nicht randomisierte, retrospektive Studie umfasste 50 Patienten, die sich einer gleichzeitigen bilateralen primären zementfreien TKA unterzogen. Sie wurden gleichmäßig in eine Studiengruppe aufgeteilt, die postoperativ eine Injektion von TA (1000 mg) vom Drain zum Kniegelenk und eine Drainageklemmung erhielt (Studiengruppe) und eine Kontrollgruppe, die diese Behandlung nicht erhielt. Der postoperative Gesamtblutverlust, das Drainagevolumen, der Hämoglobinspiegel und die Transfusionsmengen/-raten wurden aufgezeichnet.

Ergebnisse: Der Gesamtblutverlust, die Gesamtdrainage sowie das mittlere allogene Transfusionsvolumen und die Rate waren in der untersuchten Gruppe niedriger als in der Kontrollgruppe (P<0,05). Der Hämoglobinspiegel am 14. postoperativen Tag (POD) war in beiden Gruppen ähnlich, war jedoch in der untersuchten Gruppe an den Tagen 1 und 7 höher (P<0,05).

Schlussfolgerungen: Die Injektion von TA vom Drain zum Kniegelenk und das Abklemmen des Drainagekanals am Ende der Operation reduzierten wirksam den Blutverlust und die allogene Bluttransfusion nach bilateraler zementfreier TKA.

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