Olaoke Ibitola Olajumoke und Oyinlola Oluwagbemiga
Industrieabfälle sind grundsätzlich gefährlich und stellen, wie der Name schon sagt, eine potenzielle Gefahr für die menschliche Gesundheit und die Umwelt dar, wenn sie nicht richtig entsorgt werden. Daher untersucht diese Studie die Auswirkungen der industriellen Abfallbewirtschaftung auf den Gesundheitszustand der Arbeiter in ausgewählten Industrien. Für diese Studie wurde ein deskriptives Umfrageforschungsdesign gewählt. Die Studienpopulation bestand aus Industriearbeitern in Ibadan, Bundesstaat Oyo. Eine gezielte Stichprobenmethode wurde verwendet, um eine Gesamtpopulation von 270 Mitarbeitern zu erfassen. Das wichtigste Instrument zur Datenerhebung war ein Fragebogen mit der Überschrift „Fragebogen zur industriellen Abfallbewirtschaftung und zum Gesundheitszustand der Arbeiter (IWMWHSQ)“. Es wurden vier Forschungshypothesen formuliert und mithilfe von einfachen Prozentsätzen, ANOVA, multipler Regression und Pearson-Momentkorrelationsanalyse mit einem Signifikanzniveau von 5 % analysiert. Die Ergebnisse zeigten, dass eine positive signifikante Beziehung zwischen Verbrennung und dem Gesundheitszustand der Arbeiter besteht (r=0,323, N=250, P<0,05). Sie zeigten auch eine positive signifikante Beziehung zwischen Recycling und dem Gesundheitszustand der Arbeiter (r=0,240, N=250, P<0,05). Es gab eine signifikante positive Beziehung zwischen den Sicherheitspraktiken der Arbeiter und ihrem Gesundheitszustand (r=0,160, N=250, P<0,05). Es gab auch eine signifikante positive Beziehung zwischen der Einstellung der Arbeiter zur Gesundheit am Arbeitsplatz und ihrem Gesundheitszustand (r=0,168, N=250, P<0,05). Auf Grundlage der Ergebnisse der Studie wurde empfohlen, dass die Regierung eine Politik zur Kontrolle von Industrien einführen sollte, die erniedrigende Abfallbewirtschaftungspraktiken anwenden, die der Gesundheit der Arbeiter schaden, denn trotz der Entschädigungen, die von einigen Organisationen gezahlt werden, ist die Gesundheit der Mitarbeiter nicht käuflich.