Abstrakt

Einfluss von Glüh- und Leuchtstofflampen auf Pentachlorphenol und Dimethoat auf der Oberfläche von Spinatblättern

Antony Kinyua*, James Kamau Mbugua, Gabriel A Waswa, Joyce GN Kithure

Der Photoabbau von Pentachlorphenol und Dimethoat auf der Oberfläche von Spinatblättern durch Glühlampen und eine Fluoreszenzlampe wurde untersucht. Die Studie umfasste das Besprühen von 5 x 5 cm großen Spinatblättern aus dem Negara-Markt mit Standard-Pestizidlösungen und die anschließende Belichtung mit 40 W-, 60 W-, 75 W- und 100 W-Glühlampen und 9 W-, 11 W-, 15 W- und 20 W-Fluoreszenzlampen für 10, 20, 30, 60 und 120 Minuten. Der verbleibende Rückstandsgehalt nach der Belichtung wurde mit einem UV-Visible-Spektralphotometer von Shimadzu bei 322 nm bzw. 229 nm für Pentachlorphenol bzw. Dimethoat bestimmt.

Die erhaltenen Ergebnisse zeigen, dass der Photoabbau von Pestizidrückständen von Lichtintensität, Temperatur, Molekülstruktur des Pestizids und Einwirkungszeit abhängt. Die Geschwindigkeitskonstante lag zwischen 0,0091 und 0,0116 für Dimethoat und zwischen 0,046 und 0,069 für Pentachlorphenol. Die Abbaurate war während der ersten 8 Minuten der Einwirkung am höchsten und stieg nach 20 Minuten an. Der Abbau war bei Glühlampen am höchsten. Dies lässt sich dadurch erklären, dass diese Lampen sowohl Licht als auch Wärme abgeben. Der Abbau war bei 100 W am höchsten, da die hohe Anzahl an Photonen für die chemische Reaktion verantwortlich ist. Der Abbau der Rückstände folgte der Kinetik 1. Ordnung.

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