Abstrakt

Einfluss eines Nahrungsergänzungsmittels mit Himbeerketon auf die CYP3A-Aktivität bei gesunden Frauen

Aomori T, Qi JW, Okada Y, Nakamura K, Hiraoka H, ​​Araki T, Nakamura T, Horiuchi R und Yamamoto K

Ziel: Himbeerketon (RK) ist als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich und wirkt gegen Gewichtszunahme. Neuere Studien haben ergeben, dass verschiedene pflanzliche Produkte die Aktivität von Arzneimittel-metabolisierenden Enzymen und Arzneimittel-Effluxproteinen beeinflussen und klinisch relevante Arzneimittelwechselwirkungen hervorrufen können. Capsaicin, ein Molekül mit einer ähnlichen chemischen Struktur wie RK, ist ein weiterer bekannter Cytochrom-P450-(CYP)-Hemmer. Andererseits ist völlig unklar, ob RK irgendeinen Effekt auf die CYP-Aktivität des Menschen hat. In dieser Studie untersuchten wir die Wirkung von oral verabreichtem RK auf die CYP3A-Aktivität, indem wir das Verhältnis 6beta-Hydroxycortisol/Cortisol in Urinproben maßen.
Methoden: Diese klinische Studie wurde mit Genehmigung des Institutional Review Board des Gunma University Hospital durchgeführt. Insgesamt wurden 7 gesunde Frauen im Alter zwischen 20 und 35 Jahren einbezogen, die alle ihre schriftliche Einverständniserklärung abgaben. Von allen Probandinnen wurden am Morgen des 5. Tages (± 1 Tag) des Menstruationszyklus Urinproben gesammelt. In der darauffolgenden RK-Phase nahmen die Probanden 7 Tage lang 3-mal täglich 3 Tabletten (16,7 mg/Tablette) RK ein und nahmen am Morgen des 8. Tages eine Urinprobe. In der Kontrollphase wurde die zweite Morgenurinprobe 8 Tage nach der ersten Probe entnommen. Die Konzentrationen von 6-beta-Hydroxycortisol und Cortisol im Urin wurden mit der HPLC-UV-Methode gemessen und das Verhältnis von 6-beta-Hydroxycortisol zu Cortisol wurde zwischen den beiden Phasen verglichen.
Ergebnisse: Die mittleren Basal- und Bewertungsverhältnisse in der RK-Phase betrugen 7,49 ± 4,76 bzw. 9,20 ± 8,05, während die entsprechenden Verhältnisse in der Kontrollphase 5,36 ± 3,17 bzw. 5,19 ± 4,61 betrugen, was keinen signifikanten Unterschied in beiden Phasen zeigt.
Schlussfolgerung: RK beeinflusst die CYP3A-Aktivität nicht.

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