Lu Liu, Xin Huang, Jinliao Gao, Yusong Guo, Yanqi Di, Shasha Sun und Jian Cao
Der Anstieg der Fettleibigkeit ist ein weltweites Phänomen und steht in Zusammenhang mit verschiedenen Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind nach wie vor die häufigste Todesursache weltweit. Und Epoxyeicosatriensäure (EET), die mit Hämoxygenase (HO) korreliert, könnte sich als vielversprechende Strategie zur pharmakologischen Vermittlung herausstellen. Außerdem könnte die Hemmung der löslichen Epoxidhydroxylase (sEH), des Enzyms, das EET in einen weniger wirksamen Metaboliten umwandelt, die EET-Konzentration hochregulieren, was wiederum HO-1 hochregulieren könnte. Zusammen wirken sie entzündungshemmend und steigern die Vasodilatation, um so die Endothel- und Herzfunktion zu verbessern. Der EET-HO-Signalweg wurde als äußerst wirksames Ziel zur Umkehrung von oxidativem Stress und der Präadipozytendifferenzierung identifiziert, um so die oxidative Kapazität bei mitochondrialer Dysfunktion zu mäßigen. Während EET-Agonisten und sEH-Hemmer zu einer der potenziellen Therapien werden, werden einige von ihnen bereits in klinischen Tests getestet. Dieser Bericht fasst die Fähigkeit des EET- und HO-Signalwegs zur Abschwächung der klinischen Beeinträchtigungen durch Fettleibigkeit und damit verbundene Herz-Kreislauf-Erkrankungen zusammen.