Abstrakt

Dynamischer quantitativer kontrastverstärkter Ultraschall zur Beurteilung der durch Cilostazol induzierten pro-angiogenetischen therapeutischen Wirkungen auf die Mikrozirkulation der Skelettmuskulatur bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit

Kauczor HU, Amarteifio E, Partovi S, Weber MA, Macys L, Delorme S, Krix M, Böckler D und Demirel S

Zweck: Beurteilung der Wirkung von Cilostazol auf die muskuläre Mikroperfusion bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (PAVK) mittels dynamischem quantitativem Kontrast-Ultraschall (CEUS). Materialien und Methoden: 20 Patienten mit PAVK, Rutherford-Klassifikation Grad I, Kategorie III, wurden mittels CEUS mit dem Arterienverschluss-Paradigma, Knöchel-Arm-Index (ABI) und Laufband-Gehstrecke vor und nach oraler Behandlung mit Cilostazol über drei Monate untersucht. Die Mikroperfusion der Wadenskelettmuskulatur wurde mittels quantitativer CEUS-Parameter beurteilt, die aus Zeit-Signal-Intensitätskurven (TIC) extrahiert wurden. Ergebnisse: Bei 10 Patienten musste das Medikament aufgrund von Nebenwirkungen abgesetzt werden. Die maximale CEUS-Signalverstärkung vor der Therapie betrug 104 ± 69 ~ml im Vergleich zu 114 ± 68 ~ml nach der Behandlung (P=0,26). tmax betrug 34 ± 20 s vor und 36 ± 23 s nach der Behandlung (P=0,51). Die maximale Steigung des TIC (m2) betrug vor der Therapie 6,06 ± 5,55 ~mL/s und lag nach der Behandlung bei 5,12 ± 3,30 ~mL/s (P=0,62). Die Fläche unter der Kurve nach der Okklusion (AUCpost) betrug vor der Cilostazol-Therapie 3975,38 ± 2856,52 ~mL/s im Vergleich zu 4210,98 ± 2816,33 ~mL/s nach der Therapie (P=0,39). Die Werte für ABI und Laufband-Gehdistanztest unterschieden sich ebenfalls nicht signifikant. Schlussfolgerung: Bei Patienten mit PAOD scheint die medikamentöse Therapie mit Cilostazol nicht mit einer signifikanten Verbesserung der muskulären Mikroperfusion verbunden zu sein, wie durch dynamische quantitative CEUS ermittelt. Diese Studie zeigt die Durchführbarkeit der CEUS-Technik zur Beurteilung der Reaktion auf eine pro-angiogene Arzneimittelbehandlung, und eine Bestätigung der Ergebnisse in einer größeren Population ist erforderlich.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.