Mustafa ZAKARIA, Mohamed ZARQAOUI, Noureddine LOUANJLI, Nisrine EN-NACIRI, Mohamed ENNAJI, Amal KABIT, Naima EL-YOUSFI, Romaissa BOUTICHE
Die wichtigsten Auswirkungen der Insulinresistenz auf die Pathogenese von PCOS, Strategien zur Reduzierung von Insulin und Verbesserung der Fortpflanzungsparameter bei PCOS-Patienten und welche für alle übergewichtigen und adipösen Patienten empfohlen werden sollten, sowie die Auswirkungen der Insulinresistenz auf die Ergebnisse von IVF oder Spermieninjektion wurden untersucht. Intrazytoplasmatisch (ICSI) bei Frauen mit PCOS. Die Insulinsensitivität wurde durch kontinuierliche Glukoseinfusion mit einem Formbewertungstest (CIGMA) gemessen. Insulinresistente (n=26) und nicht insulinresistente (n=30) Frauen mit PCOS unterzogen sich insgesamt 100 Zyklen einer langfristigen Herunterregulierung mit Posrilinacetat, Stimulation mit rekombinantem humanem FSH und IVF oder ICSI. Und die ovarielle Stimulationsperiode für Hormontests. Die insulinresistenten und nicht insulinresistenten Frauen wiesen während der Stimulation ähnliche Konzentrationen von FSH, LH, Testosteron und Androstendion auf, aber die insulinresistenten Frauen wiesen Hyperinsulinämie und niedrige Konzentrationen von Globulin auf, das mit Sexualhormonen in Verbindung steht. Die insulinresistenten Frauen wiesen während der Stimulation ebenfalls niedrige Östradiolkonzentrationen auf und benötigten höhere FSH-Dosen, aber diese Unterschiede verschwanden nach Berücksichtigung des höheren Körpergewichts in der insulinresistenten Frauengruppe. Insulinresistenz war weder mit Hormonspiegeln noch mit IVF-Ergebnissen verbunden. Fettleibigkeit ist unabhängig von Insulinresistenz mit relativer Gonadenresistenz verbunden, was zur Bestätigung dieser Ergebnisse erforderlich ist. Zusammenfassend wurde gezeigt, dass eine Verringerung der Insulinresistenz die Ovulationsrate bei PCOS-Patienten verbessert, es gibt jedoch starke Beweise dafür, dass insulinauslösende Medikamente weiterhin als Behandlungsoption nützlich sind.