Abstrakt

Dorsolaterale präfrontale repetitive transkranielle Magnetstimulation bei einer pädiatrischen Probe mit Autismus-Spektrum-Störung

Zeinab Mohamed Ahmed El Nagar

ASD ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die durch soziale und kommunikative Schwierigkeiten, repetitives Verhalten, sensorische Probleme und kognitive Verzögerungen gekennzeichnet ist. ASD wird klinisch anhand von Verhaltenssymptomen diagnostiziert und ist derzeit leider nicht heilbar. Die transkranielle Magnetstimulation (TMS) ist eine nichtinvasive Methode zur Modulation der kortikalen Erregbarkeit, die die Physiologie und die therapeutischen Aussichten verbessern kann. TMS wirkt auf Synapsenebene, um ein Gleichgewicht zwischen durch Glutamat vermittelter Erregung und durch GABA vermittelter Hemmung für ein optimales Maß an Neuroplastizität herzustellen. Dies ist eine einfach verblindete, scheinkontrollierte Interventionsstudie zur Beurteilung der therapeutischen Wirkung von repetitiver TMS bei Patienten mit ASD im Zeitraum von September 2016 bis Februar 2017. Während dieses Zeitraums erhielten die Patienten über 12 Wochen eine aktive und eine Scheinintervention von rTMS. Die Teilnehmer wurden aus Rehabilitationseinheiten des Instituts für Psychiatrie der Ain Shams-Universität in Kairo (Ägypten) rekrutiert. Unter ihnen waren 30 Patienten im Alter zwischen 4 und 10 Jahren (26 Jungen, 4 Mädchen) mit der Diagnose ASD gemäß DSM-5 mit leichtem bis mittlerem Schweregrad gemäß der Childhood Autistic Rating Scale (CARS). Fünfzehn Teilnehmer erhielten eine aktive rTMS-Intervention am linken und rechten dorsolateralen präfrontalen Kortex und 15 erhielten Scheininterventionen zur Bewertung des Placeboeffekts. Nach den Sitzungen wurden Folgenotizen zu etwaigen Nebenwirkungen oder klinischen Befunden erstellt. Die Studienergebnisse zeigten nach der Intervention signifikante Unterschiede bei Blickkontakt, Umgang mit Menschen, emotionaler Gegenseitigkeit, verbaler und nonverbaler Kommunikation, eingeschränkten Interessen, Anpassung an Veränderungen und Stereotypie, während Aktivitätsniveau und Reizbarkeit bei 21 % zunahmen und bei 50 % der aktiven Gruppe keine Veränderung auftraten, während in der Scheingruppe keine Veränderung auftrat. 

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