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Abstrakt

Verbreitung und physiologische Rassen von Weizenstammrost ( Puccinia graminis F. Sp tritici ) in den nördlichen und östlichen Shoa-Zonen Äthiopiens

Kitessa Gutu*, Girma Adugna, Netsanet Bacha

Weizen ( Triticum aestivum L.) ist das wichtigste Grundnahrungsmittel in gemäßigten Zonen und erfreut sich in Ländern, die Urbanisierung und Industrialisierung durchlaufen, zunehmender Nachfrage. Seine Produktion wird jedoch von zahlreichen biotischen und abiotischen Faktoren beeinflusst. Unter den biotischen Produktionsbeschränkungen ist der Weizenstammrost ( Puccinia graminis f.sp tritici) der wichtigste. Ziel dieser Studie war (i) die Beurteilung der Bedeutung des Weizenstammrosts in den Zonen Nord- und Ost-Shoa in Zentraläthiopien und (ii) die Identifizierung physiologischer Rassen. Durch gezielte mehrstufige Probenahme wurden die wichtigsten Weizenanbaugebiete und Bauernvereinigungen aus jeder Zone ausgewählt. Die Identifizierung der Weizenstammrostrasse erfolgte durch Inokulation von Isolaten auf einer anfälligen Linie (McNair), Isolierung einzelner Pustel, Inokulation auf standardmäßige Differenzialsätze und Bewertung des Infektionstyps jeder Linie vierzehn Tage nach der Inokulation. 150 Weizenfelder (75 aus jeder Zone) wurden untersucht. Weizenstammrost wurde in 71 (94,7 %) bzw. 52 (73,3 %) Weizenfeldern in den Zonen Ost und Nord-Shoa beobachtet. Die Häufigkeit und Schwere der Krankheit unterschieden sich in den beiden Zonen signifikant (p < 0,0001). Es wurden sechs physiologische Rassen von Puccinia graminis f.sp tritici (pgt) identifiziert, nämlich TKTTF, TTTTF, TKKTF, TTKTT, TTKTF und TTTTT. TKKTF war die dominante Rasse und wurde in 40 (48,2 %) Proben nachgewiesen, gefolgt von TKTTF (Digelu-Rasse), die in 28 (33,7 %) Proben nachgewiesen wurde. TTTTT, TTKTT und TTTTF kamen jedoch seltener vor. Sie wurden in 1 (1,2 %), 2 (2,4 %) bzw. 4 (4,8 %) Proben nachgewiesen. Die Mehrheit der Resistenzgene in den verschiedenen Wirtslinien (80 – 100 %) wurde mit den Rassen besiegt. Die Resistenzgene Sr24 und Sr31 waren bei den meisten identifizierten Rassen wirksam. Sie können daher als Resistenzquelle in Zuchtprogrammen verwendet werden.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.