Abstrakt

Markantes mediastinales Erscheinungsbild im Röntgen-Thoraxbild eines Patienten mit völliger Lungenvenenfehlmündung

Mohammed Firdouse, Arnav Agarwal, Dragos Predescu, Jonathan Gillel und Tapas Mondal

Zusammenfassung: Trotz technischer Fortschritte kann die Diagnose einer totalen Lungenvenenanomalie (TAPVC) bei Neugeborenen und Säuglingen eine Herausforderung sein, insbesondere in asymptomatischen Fällen. Wir berichten über den Fall eines 22 Monate alten Jungen, der in die Notaufnahme mit einer Vorgeschichte von intermittierendem Fieber und Husten eingeliefert wurde, bei dem zunächst eine Lungenentzündung diagnostiziert worden war. Auf einer Röntgenaufnahme des Brustkorbs wurde eine vergrößerte mediastinale Masse festgestellt und als mögliche bösartige Erkrankung interpretiert. Durch ein Echokardiogramm wurde jedoch das Vorhandensein einer TAPVC vom suprakardialen Typ mit erheblicher rechtsseitiger Herzdilatation und einer großen, ungehinderten vertikalen aufsteigenden Vene bestätigt. Es wurde eine elektive und komplikationslose chirurgische Korrektur durchgeführt, mit anschließender Nachuntersuchung zur Bestätigung der Herzstabilität und -normalisierung. Dieser Fall weist das für die TAPVC charakteristische „Schneemann-“ oder „Achter“-Erscheinungsbild auf. Darüber hinaus deutet die Röntgenaufnahme des Brustkorbs unseres Patienten auf einen gut definierten, glatten und linearen Gefäßschatten mit normalem Lungenparenchym und erhöhter Lungenvaskularität hin, was auf eine linksseitige vertikale Vene hinweist, die mit dem suprakardialen Typ der TAPVC übereinstimmt. Diese einzigartigen Röntgenbefunde, die in der bisherigen Literatur nicht häufig erwähnt wurden, können für Kinderärzte und Bildgebungsspezialisten als Diagnoseinstrument für die suprakardiale Variante dieser angeborenen Pathologie von erheblichem Wert sein

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