Abstrakt

Herauslösen des tief sitzenden fetalen Kopfes während eines Kaiserschnitts – konventionelle Methode versus umgekehrte Steißgeburt – Literaturübersicht

Seema Chopra

Ein Wehenstillstand mit im Becken eingeklemmtem fetalen Kopf ist eine geburtshilfliche Komplikation, die einen geschickten Kaiserschnitt erfordert. Die Extraktion und Entbindung des fetalen Kopfes kann in dieser Situation entweder mit einem „abdomino-vaginalen“ Ansatz oder einer „umgekehrten Steißgeburt“ erfolgen. Andere Techniken sind die Verwendung eines „Dis-Impaction-Systems“ oder der „Patwardhan-Technik“. Ein Kaiserschnitt kann jedoch keine Sicherheit vor Morbidität bei Mutter und Neugeborenem bieten. Es bedarf wissenschaftlicher Belege, die den Klinikern Orientierung geben, welche Technik – die umgekehrte Steißgeburt oder die Push-Methode – die Entbindung mit den geringsten Komplikationen für Mutter und Kind am besten ermöglicht. Die Überlegenheit der einen oder der anderen Technik muss noch bewiesen werden. Die vorliegende Studie zeigt, dass die Pull-Technik im Hinblick auf fetale und mütterliche Komplikationen bei Kaiserschnitten mit eingeklemmtem fetalen Kopf der Push-Methode relative Vorteile bietet.

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