Abstrakt

Direkte DNA-modifizierte CTAB-Präparation aus Nasenexsudat von lebenden, mit M. bovis infizierten Rindern in Mexiko liefert einen wertvollen, auf den Menschen extrapolierten TB-Diagnosetest

Sanchez-Garza JJ, Garcia-Roque BM, Mayorquin-Luna GA, Cepeda Hortensia, Vázquez AJ, Favela-Hernández JM, Guerrero GG

Erkennung, Identifizierung und Differenzierung von Mitgliedern des MTB-Komplexes beruhen auf der Spezifität, Sensitivität und Genauigkeit der seit den 1990er Jahren entwickelten Methoden. Trotzdem werden in endemischen Gebieten von Entwicklungsländern nach wie vor Tuberkulin-Feldtests sowie konventionelle Techniken (Histopathologie und Bakteriologie) durchgeführt, hauptsächlich aufgrund der Kosten und Verfügbarkeit. Daher besteht dringender Bedarf an einem Routinetest, um Feldtests (falsch positive und negative Tests) an lebenden Kühen zu verstärken und gleichzeitig das unnötige Töten von Tieren zu vermeiden. Zu diesem Zweck haben wir in der vorliegenden Arbeit eine duale experimentelle Strategie entwickelt, die als Routinetest für den Nachweis von M. bovis oder M. tuberculosis durch PCR-vermittelte Amplifikation von RDs verwendet werden kann. DNA kann aus schnell wachsenden Kolonien (7 bis 8 Tage) oder aus homogenisiertem Gewebe, Nasenexsudat und einem durch Reinigung vermittelten kationischen Cetyltrimethylammoniumbromid-(CTAB-)Puffer hergestellt werden. Die Methode wurde auf TB-positives menschliches Nasen-/Mundexsudat übertragen, mit ähnlichen Ergebnissen. Zusammengenommen zeigen diese Erkenntnisse, dass diese Strategie ein wertvolles Instrument für die epidemiologische Untersuchung und Forschung zu TBb darstellt.

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