Abstrakt

Unterscheidung zwischen Patienten mit Alzheimer-Krankheit und Patienten mit schwerer depressiver Störung mithilfe des voxelbasierten spezifischen regionalen Analysesystems für Alzheimer-Krankheit

Takahiro Tokumasu, Yuka Okajima, Osamu Takashio, Masayuki Tani, Takuji Izuno, Daisuke Ikuse, Teppei Morita, Gosuke Arai, Nobuyuki Saga, Koji Hori, Takehiko Gokan, Hiroshi Matsuda und Akira Iwanami

Hintergrund: In letzter Zeit ist die voxelbasierte Morphometrie (VBM) zu einem beliebten Instrument für die Frühdiagnose der Alzheimer-Krankheit (AD) geworden. Das voxelbasierte spezifische regionale Analysesystem für die Alzheimer-Krankheit (VSRAD) ist eine klinisch nützliche VBM-Technik, die Magnetresonanztomographie (MRT) verwendet, um den Verlust des Volumens grauer Substanz im medialen Temporallappen automatisch zu erkennen. Powered by Editorial Manager® und ProduXion Manager® von Aries Systems Corporation.

Ziel: Untersuchung der Nützlichkeit von VSRAD zur Unterscheidung zwischen AD und einer schweren depressiven Störung (MDD) und Identifizierung der neuropathologischen Unterschiede zwischen den beiden Gruppen.

Methoden: Die Probanden umfassten 18 Patienten mit MDD (Mittelwert ± Standardabweichung: 74,8 ± 7,1 Jahre, 4 Männer und 14 Frauen) und 31 Patienten mit AD (82,4 ± 7,3 Jahre, 7 Männer und 24 Frauen). Dreidimensionale T1-gewichtete sagittale Bilder wurden mit einem 1,5-Tesla-MRT-Gerät aufgenommen und mit der VSRAD-Advance-Software analysiert. Die parahippocampale Atrophie wurde als Z-Score dargestellt. Die neuropsychologischen Tests bestanden aus dem Patient Health Questionnaire 9, der Hamilton Rating Scale for Depression, der Global Assessment of Function und dem Mini-Mental State Examination (MMSE). Korrelationen zwischen dem Z-Score und den neuropsychologischen Testergebnissen wurden statistisch untersucht.

Ergebnisse: Patienten mit AD hatten signifikant höhere Z-Scores als Patienten mit MDD (1,99 ± 1,27 vs. 1,11 ± 0,49, p < 0,001), und bei allen Probanden mit Z-Scores > 2 wurde AD diagnostiziert. In der AD-Gruppe korrelierten die Z-Scores während des gesamten Untersuchungszeitraums signifikant mit den MMSE-Scores (0 Wochen: p=0,015, 24 Wochen: p=0,024), während in der MDD-Gruppe keine signifikanten Korrelationen zwischen den Z-Scores und MMSE beobachtet wurden.

Schlussfolgerung: Unsere mit VSRAD erzielten Ergebnisse legen nahe, dass VSRAD zur Unterscheidung zwischen AD und MDD nützlich ist, was wichtig ist, da diese beiden Krankheiten allein anhand ihrer Symptome oft schwer zu diagnostizieren sind. Solche Erkenntnisse deuten darauf hin, dass VSRAD ein nützliches Hilfsdiagnoseinstrument werden könnte.

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