Abstrakt

Einfluss der Ernährung auf das Darmmikrobiom – mögliche Gefahren und Vorteile

Edward Yang und David A. Johnson

Im letzten Jahrzehnt haben bedeutende Fortschritte in der Metagenomik und Metabolomik Licht auf den komplexen Einfluss des Darmmikrobioms auf den Verlauf systemischer Erkrankungen geworfen. Noch vor kurzem sind Daten zu bestimmten bakteriellen Metaboliten und Antigenen aufgetaucht, die mit dem Immunsystem interagieren, um diese Erkrankungen zu modulieren. Da die Ernährung teilweise die Darmflora bestimmt, haben wir Studien zu den Auswirkungen der Ernährung auf das Darmmikrobiom analysiert und die Auswirkungen dieser Interaktion auf ein breites Spektrum systemischer Erkrankungen diskutiert. Wir haben PubMed- und Google-Suchen durchgeführt, die auf die letzten 10 Jahre beschränkt waren, um die neuesten Daten und Trends zu den Einflüssen der Ernährung auf das Mikrobiom und systemische Erkrankungen zusammenzustellen. Wir haben festgestellt, dass die Auswirkungen der Ernährung auf das Darmmikrobiom eine wichtige Rolle im Verlauf einer Vielzahl systemischer Erkrankungen spielen, darunter Krebs, entzündliche Darmerkrankungen (IBD), metabolisches Syndrom, Arteriosklerose, autoinflammatorische Erkrankungen und Asthma. Dies wird über Immunmodulation und bakterielle Metaboliten aus Nahrungsquellen vermittelt. Kurzkettige Fettsäuren (SCFAs) wurden als Mikrobiommetaboliten unverdaulicher Polysaccharide identifiziert, die sich auf ein breites Spektrum von Krankheiten auswirken, indem sie verschiedene Funktionen bei der G-Protein-Rezeptorbindung, Immunmodulation, Hormonregulierung und dem Schleimhautschutz übernehmen. Ernährung und Darmmikrobiom scheinen eine interaktive Rolle bei der Beeinflussung eines breiten Spektrums systemischer Erkrankungen zu spielen, aber bisher wurde nur eine begrenzte, sehr spezifische Anzahl von Mechanismen identifiziert. Daten aus der nahen Zukunft sollten sich darauf konzentrieren, unser Wissen über die bakterielle Metabolomik in Bezug auf diese systemischen Erkrankungen zu erweitern.

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