Abstrakt

Mit Fettleibigkeit und Übergewicht verbundene Ernährungsgewohnheiten und -aufnahmen bei Jugendlichen im Staat Katar

Ghazi Daradkeh, Asma Al Muhannadi, Chandra P, Adam Fadlalla, Moudi Al Hajr und H. Al Muhannadi

Hintergrund: In arabischen Ländern, insbesondere in Katar, hat sich die Ernährungswahl und die Ernährungsgewohnheiten von gesunden zu ungesunden Fastfood-Gerichten gewandelt. Infolgedessen steigen die Übergewichts- und Fettleibigkeitsraten auf alarmierende Werte. Ziel dieser Studie ist es, die Prävalenz von Fettleibigkeit und Übergewicht unter Jugendlichen in Katar und deren Zusammenhang mit ihren Essgewohnheiten zu untersuchen.

Methoden: Eine Querschnittsstudie mit 1225 Jugendlichen (51 % männlich und 49 % weiblich) im Alter von 15 bis 18 Jahren, die im Oktober 2012 und Februar 2013 nach dem Zufallsprinzip aus 21 weiterführenden Schulen in Doha, der Hauptstadt Katars, ausgewählt wurden. Die Daten wurden mithilfe eines Selbstauskunftsfragebogens erhoben, der Fragen zu Ess- und Trinkgewohnheiten sowie anthropometrischen Maßen enthielt. Die statistische Analyse wurde mithilfe der Software „Statistical Package for Social Sciences“ (SPSS, Version 15.0) durchgeführt. Das Signifikanzniveau wurde auf P< 0,05 festgelegt.

Ergebnisse: Diese Studie ergab eine allgemeine Prävalenz von Übergewicht und Adipositas von 18,5 % bzw. 19,1 %). Die Prävalenz von Adipositas war bei Männern (25,3 %) signifikant höher als bei Frauen (12,6 %) p<0,0001, während die Prävalenz von Übergewicht bei Frauen (21,0 %) signifikant höher war als bei Männern (16,3 %). Zusammengenommen war die Prävalenz von Adipositas und Übergewicht bei Männern (25,6 %) signifikant höher als bei Frauen (23,7 %). Der Taillenumfang war bei Männern (77,82 ± 17,3) signifikant höher als bei Frauen (73,06 ± 10,2). Die Essgewohnheiten der Studenten zeigten, dass die Häufigkeit der Nahrungsaufnahme (Obst, Milch und Energydrinks pro Woche) bei Männern signifikant höher war als bei Frauen, während die Aufnahme von (Süßigkeiten, Pommes Frites und Kuchen/Donuts) bei Frauen höher war als bei Männern. Die Ergebnisse zeigen, dass es zwischen Männern und Frauen keinen signifikanten Unterschied in der Häufigkeit anderer Nahrungsmittel gab.

Schlussfolgerung: Übergewicht und Fettleibigkeit sind weit verbreitet, ungesunde Ernährungsgewohnheiten sind bei Jugendlichen weit verbreitet. Es sind Aufklärungsprogramme zu Ernährung und Gesundheit erforderlich, um die Tendenz zu Übergewicht und Fettleibigkeit zu verringern und ihre Essgewohnheiten zu verbessern.

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