Abstrakt

Entwicklung der Forschung zur biologischen Ölsanierung der Meeresumwelt in Indonesien

Yeti Darmayati

Die indonesische Meeresumwelt ist eines der am stärksten durch Ölverschmutzung gefährdeten Gewässer der Welt. Daher sind große Anstrengungen erforderlich, um die Auswirkungen der Ölverschmutzung zu minimieren. Physikalische und chemische Ansätze zur Bekämpfung der Ölverschmutzung sind bereits weit verbreitet; eine weitere vielversprechende Technik ist die Bioremediation, bei der Mikroorganismen zur Entgiftung oder Entfernung von Schadstoffen eingesetzt werden. In Indonesien wurde mit der Erforschung und Anwendung der Bioremediation in der Bodenumwelt begonnen; in der Meeresumwelt muss sie jedoch aufgrund komplizierterer Aspekte und auch Schwierigkeiten noch untersucht werden. Die Entwicklung von Studien zur Bioremediation der Meeresumwelt in Indonesien begann mit der Zählung, Isolierung und Identifizierung ölabbauender (hydrokarbonoklastischer) Bakterien. Es wurden Untersuchungen zu taxonomischen und funktionellen Genen durchgeführt. Studien zur Biostimulation und Bioaugmentation sind laufende Forschungsarbeiten, die vom Labor- und Mikrokosmosmaßstab bis hin zu Feldversuchen (Sandsäulen) durchgeführt werden. Ein Handbuch oder Richtlinien zur Durchführung der Bioremediation in der Meeresumwelt zu erstellen, ist nicht einfach und es müssen noch viele Schritte unternommen werden. Mehrere Aspekte dieser Studie, wie die Vielfalt der verschmutzten Standorte, die Eigenschaften der Öle, die ozeanografischen Bedingungen und die Technik müssen umfassend untersucht werden.

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