Abstrakt

Entwicklung von Anti-e nach Thrombozytenkonzentrat-Transfusion

Sohaib Abu-Farsakh, Renee Bowen, Neil Blumberg und Majed A. Refaai

Thrombozytenkonzentrate (PC) werden aus gespendeten Vollbluteinheiten durch Zentrifugation und anschließende Zusammenführung von 4-6 Einheiten hergestellt. Advancing Transfusion and Cellular Therapies Worldwide Advancing Transfusion and Cellular Therapies Worldwide. Daher können PC eine kleine Menge Spender-RBC enthalten. Wir berichten über den Fall eines 60-jährigen männlichen Patienten mit einer Krankengeschichte mit koronarer Herzkrankheit, der sich mit Kurzatmigkeit in unserer Notaufnahme vorstellte. Die Krankengeschichte deutete auf eine kürzliche Einweisung in ein anderes örtliches Krankenhaus vor einem Monat wegen Schock und Atemstillstand hin. Die damals durchgeführten Blutgruppen- und Screeninguntersuchungen (T/S) ergaben eine Blutgruppe O+ mit negativem Antikörpertest. Während dieser Aufnahme erhielt der Patient nur 5 Dosen PC (2 Gruppen O+, 2 Gruppen O- und 1 Gruppe A-). Er verneinte jegliche andere kürzliche Blutprodukttransfusion in einer anderen Einrichtung. Unser aktuelles T/S und vor allen Transfusionen ergaben einen positiven Antikörpertest. Es wurde ein Panel zur Antikörperidentifizierung durchgeführt. Der Antikörper reagierte mit 9 von 10 Reagenzzellen. Die Reaktivität war überwiegend bei Raumtemperatur und 37 °C vorhanden, was auf einen Antikörper der Klasse IgM hinweist. Eine gewisse Reaktivität wurde auch in der AHG-Phase (Anti-Human-Globulin) beobachtet, was auf einen Antikörper der Klasse IgG hinweist. Die Eigenkontrolle war negativ. Das Testen weiterer Zellen ergab eine Anti-e-Spezifität. Die „e“-Antigentypisierung des Patienten wurde durchgeführt und war negativ, was darauf hinweist, dass es sich um einen echten Allo-Antikörper handelt. Da der Anti-e-Antikörper überwiegend als Antikörper der Klasse IgG-Immunglobulin vorliegt, deutet das Vorhandensein einer IgM-Reaktivität darauf hin, dass es sich möglicherweise um einen neu entwickelten Antikörper handelt. Dieser Fall zeigt, dass sich nach einer Thrombozytentransfusion Antikörper gegen RBC-Antigene entwickeln können.

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