Abstrakt

Entwicklungsländer und das Recht und die Politik der Fernerkundung

Geoffrey Ogbonna Nwodo, Lotanna Agbo Nwodo und Onah Emmanuel Udochukwu

Als der Weltraum und die außerirdischen Himmelskörper zum „gemeinsamen Erbe der Menschheit“ erklärt wurden, war das Ausmaß des Potenzials dieser außerirdischen Räume und Oberflächen noch nicht bestimmt. Die Fernerkundung ist eine der Folge technologischer Entwicklungen bei der Nutzung des Weltraums, die die direkte Erfassung territorialer Informationen von Standorten außerhalb des Zielgebiets beinhaltet. Technische Entwicklungen haben frühere Beschränkungen hinsichtlich Datenumfang, -ort, -auflösung und -verfügbarkeit irrelevant gemacht. Angesichts dieser schnellen Fortschritte ist die Fernerkundungstechnologie in der Lage, einen Grad an Detailgenauigkeit zu erzeugen und zu liefern, der das Recht des Einzelnen auf Privatsphäre verletzt, was zweifellos eine Reihe direkter rechtlicher und ethischer Konsequenzen nach sich ziehen wird. Darüber hinaus haben Fortschritte in der Digital- und Informationstechnologie zu einer schnellen Verbreitung von Informationen an die Weltgemeinschaft geführt. Die Praxis der Fernerkundung war auf der Grundlage des Prinzips des gemeinsamen Erbes schwer zu rechtfertigen und hat politische und rechtliche Fragen hinsichtlich der Rechte der „erfassten“ Staaten und ihrer Bürger aufgeworfen. In diesem Dokument werden die Position der Entwicklungsländer im Rahmen der Fernerkundung sowie die Auswirkungen der Fernerkundung auf die Rechte der Staaten und ihrer Bürger in Theorie und Praxis dargelegt.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.