Abstrakt

Bestimmung des Knorpelvolumens mittels MRT bei Patienten mit Kniearthrose: Wirksamkeitsstudie von 25 Milligramm Natriumhyaluronat (2,5 ml) im Vergleich zu Placebo

Weerachai Kosuwon *,Winai Sirichatiwapee,Tweechock Visanuyotin,Polasak Jeeravipoolvarn,Wiroon Laupattarakasem

Hintergrund: Osteoarthritis (OA) des Knies ist weit verbreitet und geht mit Schmerzen und funktionellen Einschränkungen einher. Viskosupplementation ist eine intraartikuläre therapeutische Methode zur Behandlung von Kniearthrose, die auf der physiologischen Bedeutung von Hyaluron in Synovialgelenken basiert. Das therapeutische Ziel besteht darin, die Viskoelastizität von synovialem Hyaluron wiederherzustellen, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und die natürlichen Schutzfunktionen von Hyaluron im Gelenk wiederherzustellen. Die Radiographie ist derzeit die am häufigsten verwendete Methode zur Beurteilung von Schäden bei OA: Mit dieser Technik kann die Gelenkspaltweite (JSW) gemessen werden, der geeignete primäre Endpunkt zum Nachweis der Wirksamkeit. Es gibt jedoch Zweifel an ihrer Gültigkeit und Zuverlässigkeit. Die Magnetresonanztomographie (MRT) mit ihrem überlegenen Weichteilkontrast ist die beste verfügbare Technik zur Beurteilung von normalem Gelenkknorpel und Knorpelvolumen. Daher zielte diese Studie darauf ab, den kurzfristigen Nutzen der intraartikulären Injektion von Hyaluronsäure (GoOn®) zum Schutz des Gelenks mittels MRT bei Patienten mit Kniearthrose zu bewerten. Patienten und Methoden: Dies war eine doppelblinde (d. h. sowohl die Patienten als auch die MRT-Untersucher), randomisierte, kontrollierte Studie der Phase III an 60 Patienten mit leichter bis mittelschwerer Kniearthrose, die sowohl anhand klinischer Anzeichen als auch anhand von Röntgenaufnahmen diagnostiziert wurde. Bei allen Patienten wurde beim Besuch 0 und 6 Monate nach der ersten Injektion ein MRT (1,5 T) des/der betroffenen Knie(s) durchgeführt. Die Patienten erhielten entweder 5 Wochen lang wöchentlich eine intraartikuläre Injektion von HA (GoOn®) in das betroffene Knie oder ein Placebo. Die verblindeten Untersucher verwendeten die visuelle Analogskala (VAS) und den WOMAC-Score, um 6 Monate lang wöchentliche und monatliche Beurteilungen vorzunehmen. Der Techniker verwendete Mimics 10.01, um die MRT-Scanner-Daten in 3D-Bilder des Gelenkknorpels umzuwandeln und so das CV zu messen, das ebenfalls gegenüber den Behandlungen verblindet war. Ergebnisse: Die Probanden waren durchschnittlich 59,5 Jahre alt (Bereich: 46 bis 84). Während der Rekrutierungsphase nahmen nur Bäuerinnen teil. Vier Patienten in der Placebogruppe und einer in der GoOn®-Gruppe weigerten sich, sich einer zweiten MRT zu unterziehen. Das mittlere Körpergewicht und die mittlere Körpergröße betrugen 64,20 ± 10,25 kg bzw. 1,53 ± 0,057 m. Die jeweiligen VAS- und WOMAC-Werte zu Beginn lagen bei 6,40 ± 1,64 bzw. 51,65 ± 13,3. 44 Patienten hatten KL-Grad 2 und 16 hatten Grad 3. Der mittlere Gesamt-CV zu Beginn in der GoOn®- und Placebogruppe betrug 14,7 ± 3,5 ml bzw. 15,5 ± 3,9 ml. Nach 6 Monaten gab es in keiner der Gruppen einen signifikanten Unterschied im mittleren Gesamt-CV (p>0,05), außer dass der CV an der femorotibialen Verbindung der GoOn®-Gruppe stärker anstieg als in der Placebogruppe (p<0,05). Der mittlere Unterschied im gesamten WOMAC-Score und in allen drei Unterskalen in der GoOn®-Gruppe gegenüber der Placebo-Gruppe war statistisch signifikant (p<0,05). Der Unterschied im mittleren VAS zwischen beiden Gruppen war nicht statistisch signifikant. Es wurden keine unerwünschten Ereignisse berichtet. Schlussfolgerung:GoOn® war laut WOMAC-Score eine wirksame symptomatische Behandlung bei leicht bis mäßig schmerzhaften Kniearthrose-Erkrankungen. Im kurzfristigen Zeitraum von sechs Monaten kam es außer an der femorotibialen Verbindung zu keiner Veränderung des gesamten Knorpelvolumens.

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