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Abstrakt

Nachweis von Darmparasiten in Stuhlproben mittels Mikroskopie und Echtzeit-PCR bei Kindern mit gefährdeten Lebensbedingungen in Dakar, Senegal

Souleye Lelo*, Fatimata Ly, Aminata Lam, Cheikh Binetou Fall, Issac Manga, Fasiatou Tairou, Khadim Sylla, Magatte Ndiaye, Doudou Sow, Roger Tine, Babacar Faye

Hintergrund: Parasitäre Darminfektionen (IPI) gelten als ernstzunehmendes Problem der öffentlichen Gesundheit und sind weltweit weit verbreitet, vor allem in städtischen und ländlichen Gebieten tropischer und subtropischer Länder. Weltweit sind durch den Boden übertragene Helminthen und Protozoen die häufigsten Darmparasiten. Die Verringerung der Prävalenz von IPI ist eines der Hauptziele der Gesundheitsdienste in diesen Ländern. Ziel dieser Studie war es, den aktuellen Status von IPI bei Kindern mit gefährdeten Lebensbedingungen mittels Mikroskopie und PCR zu ermitteln.

Methodik/Hauptergebnisse: Es wurde eine bevölkerungsbasierte Querschnittsumfrage durchgeführt. Eine Stuhlprobe pro Teilnehmer (n=253) wurde per Direktabstrich, Formaletherkonzentration (FEC) und Echtzeit-PCR untersucht. Es wurde festgestellt, dass 17,39 % mindestens einen Helminthen beherbergten, während 12,64 % zwei Helminthen oder mehr beherbergten. Unter den mikroskopischen Techniken konnte die FEC das breiteste Spektrum an Parasitenarten erkennen. Allerdings übersah die FEC auch eine beträchtliche Anzahl von Infektionen, insbesondere S. stercoralis und G. intestinalis . Die PCR übertraf die Mikroskopie in Bezug auf Empfindlichkeit und Bandbreite der erkannten Parasitenarten.

Schlussfolgerung: Es zeigte sich, dass Darmparasiten, insbesondere Helminthen, in unseren Populationsstudien allgegenwärtig waren. Klassische Techniken wie FEC sind für die Erkennung einiger Darmhelminthenarten nützlich, weisen jedoch für andere Parasitenarten keine Sensitivität auf. Die PCR kann Darmparasiten genauer erkennen, ist jedoch in ressourcenarmen Umgebungen im Allgemeinen nicht durchführbar, zumindest nicht in peripheren Laboren. Daher besteht Bedarf an einem feldfreundlicheren, empfindlicheren Ansatz für die Diagnose parasitärer Infektionen vor Ort.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.