Abstrakt

Dentin-Biomodifikationsmittel in der Zahnheilkunde – eine kritische Überprüfung

Bárbara de Fátima Barboza de Freitas, Antínio Moisés Parente da Ponte, Fabrício Rímulo Sampaio Farias, Victor Pinheiro Feitosa, Diego Martins de Paula

Ziel: Durchführung einer Literaturübersicht über die in der zahnmedizinischen Forschung verwendeten Dentinbiomodifizierungsmittel. Methoden: Die PubMed-Datenbank und die gesammelte Literatur wurden als Quelle für von Experten begutachtete Artikel verwendet, um die Themen Dentinhierarchiestruktur, Biomodifizierungsmittel und Untersuchungen ihrer Labor- und klinischen Anwendungen hervorzuheben. Ergebnisse: Biomodifizierungsmittel können in physikalische Methoden und chemische Mittel eingeteilt werden. Synthetische und natürlich vorkommende chemische Strategien weisen einen besonderen Mechanismus der Interaktion mit dem Gewebe auf. Ursprünglich wurde angenommen, dass dies nur durch inter- oder intramolekulare, durch Kollagen induzierte, nicht-enzymatische Kollagenvernetzung verursacht wird, doch zahlreiche Interaktionen mit anderen Dentinkomponenten sind für die langfristige Biomechanik und Biostabilität des Gewebes von grundlegender Bedeutung. Schlussfolgerung: Riboflavin ist ein physikalisches Mittel, das im Vergleich zu natürlichen Extrakten aus Pflanzen wie Proanthocyanidin, die aus natürlichen Quellen gewonnen werden können, industriell schwer zu erhalten ist. Cardol und Cardanol sind industrielle Abfallprodukte und eine gute Wahl für die tägliche Produktion im großen Maßstab. Curcumin und Chitosan sind bei der Extraktion leichter zugänglich. Solche synthetischen Ursprungs, wie etwa Glutaraldehyd, besitzen ein zytotoxisches Potenzial und Carbodiimid hat sich aufgrund seines geringeren zytotoxischen Potenzials als bevorzugter Ersatz erwiesen.

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