Ion Valeriu Cherlea, Cornelia Biclesanu, Anna Maria Pangica, Cristian Bartos
Ziel der vorliegenden Studie ist es, den ästhetischen Erfolg und die kurze Zeit, die für die Gestaltung der Okklusalfläche der Kompositrestauration durch Verwendung einer Silikon-Putty-Matrize benötigt wird, sowie die Reduzierung der Randleckage und die Verbesserung der Qualität der Randanpassung bei Restaurationen, die mit dieser Methode durchgeführt werden, hervorzuheben. Material und Methode. Das In-vivo-Experiment bestand darin, die funktionelle und ästhetische Autonomie der Okklusalfläche von Seitenzähnen (die anfänglich kariöse Läsionen aufwiesen) durch Verwendung einer Silikon-Putty-Matrize wiederherzustellen. Zu diesem Zweck wurde ein Spatel verwendet, der Retentionen und Abdruckkleber trug. Das Komposit wurde in Schichten von maximal 2 mm aufgetragen, um die Schrumpfung des Komposits während der Aushärtung zu verringern. Sobald die letzte Kompositschicht aufgetragen ist, wird die Silikon-Putty-Matrize in der richtigen Position auf die Oberfläche gesetzt. Es wird ein leicht schleimiger Versiegler aufgetragen, der in die Oberfläche eindringt (Fortify, Itasca), um Mikroleckage und Perkolation zu minimieren. Minimale Okklusalanpassungen sind notwendig, kommen jedoch in sehr wenigen Fällen vor. Die In-vitro-Studie wurde an 25 extrahierten Molaren und Prämolaren durchgeführt, die auf der Okklusalfläche Restaurationen mit Kunstharz-Kompositmaterialien trugen, die mithilfe der Siltek-Putty-Abdrucktechnik durchgeführt wurden. Diese wurden 24 Stunden lang in eine physiologische Lösung bei 37 °C gelegt und anschließend wurden minimalinvasive und klassische Karies gemäß den Black-Regeln behandelt. Die Zähne wurden in zwei Gruppen unterteilt: 15 für die minimalinvasive Methode und 10 für die klassische Methode. Ergebnisse und Diskussionen. Bei dieser Methode wird die Operationszeit verkürzt, da die heiklen Formgebungs- und Finiervorgänge (in festes Material) entfallen. Außerdem kann eine übermäßige Finierung das Risiko einer Beschädigung des Komposits erhöhen. Da die meisten Nachteile der Seitenzahnkomposite häufig bei großen Karies auftreten, wird die Silikon-Putty-Matrix für kleine Restaurationen empfohlen, die genügend Zahnschmelz für das Bonding-Verfahren aufweisen und ein geringes Risiko von Beschädigung oder Brüchen aufweisen. Nach Abschluss des Experiments weisen die extrahierten Zähne, die mit der klassischen Methode (Black Rules) behandelt wurden, einen höheren Imprägnierungsgrad auf, was beweist, dass die marginale Anpassung des Füllmaterials an die Kavitätenränder nicht perfekt war. Bei den mit der Silikon-Putty-Matrize behandelten Zähnen ist die Imprägnierung kaum sichtbar, was beweist, dass diese Methode auch aus dieser Sicht deutlich effizienter ist. Fazit: Die beschriebene Technik gewährleistet hervorragende ästhetische Ergebnisse und es sind nur minimale okklusale Anpassungen erforderlich. Bei den mit der okklusalen Matrizenmethode behandelten Zähnen ist die Imprägnierung kaum sichtbar, was beweist, dass diese Methode auch aus dieser Sicht deutlich effizienter ist.