Abstrakt

Dentalfluorose bei Schulkindern auf Gozo, Malta

Ethel Vento Zahra, Paula Vassallo

Ziele: Ziel dieser Studie war es, die Prävalenz von Dentalfluorose bei 5- und 12-jährigen Schulkindern auf Gozo (einer maltesischen Insel) zu ermitteln und ein Bewusstsein für ästhetische Veränderungen zu schaffen, die mit Dentalfluorose der oberen mittleren Schneidezähne bei 12-Jährigen einhergehen. Methoden: Alle Schulkinder, die an ihrem letzten Geburtstag 5 (n=270) oder 12 (n=339) Jahre alt waren, seit ihrer Geburt auf Gozo gelebt hatten, sechs nicht restaurierte/kariöse Vorderzähne hatten und am Tag der Schule mit positiven Einverständniserklärungen anwesend waren, wurden untersucht. Beobachtungen wurden anhand des Thylstrup-Fejerskov (TF)-Index (1978) aufgezeichnet. Zwölfjährige wurden gefragt, ob sie sich Flecken an den oberen mittleren Schneidezähnen bewusst sind. Ergebnisse: Von den 5-Jährigen hatten nur 8 (1,8%) einen TF-Indexwert von 1. Von den 12-Jährigen hatten 48 (14,2%) einen TF-Indexwert von 1 oder höher. Die Analyse der mittleren TF-Werte ergab je nach Ort unterschiedliche Werte (P<0,005). Nur drei (6,25 %) der 48 Kinder waren sich der Flecken an ihren oberen Schneidezähnen bewusst, die auf Fluorose zurückzuführen waren. Es gab 2006 bei 12-Jährigen keinen Zusammenhang zwischen der mittleren Fluoridkonzentration (1994-2000) und den TF-Werten je nach Ort. Schlussfolgerungen: Fluorose ist in Gozo derzeit kein Problem der öffentlichen Gesundheit. Die untersuchten Kinder waren sich der ästhetischen Veränderungen, die mit dem aktuellen Grad der Zahnfluorose verbunden sind, nicht bewusst.

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