Vrinda Saxena, Manish Jain, Vidhatri Tiwari, Nilesh Torwane, Aparna, Ankita
Ziele und Zielsetzungen: Es gibt nur wenig Literatur zum zahnmedizinischen Verhalten von weiblichen Häftlingen. Daher soll diese Studie Informationen zum zahnmedizinischen Verhalten von weiblichen Häftlingen liefern und als Basisdaten dienen, um die Gefängnisbehörden zu verdeutlichen, dass auf dem Gefängnisgelände weitere präventive, kurative und rehabilitative Dienste geplant werden müssen. Methoden: Diese Querschnittsstudie wurde an 177 weiblichen Häftlingen im Zentralgefängnis von Bhopal, MP, INDIEN, durchgeführt, indem Interviews, Befragungen und die WHO-Grundlagenerhebungsmethode zur Zahngesundheit 2013 eingegeben wurden. Die statistische Analyse wurde mit SPSS Version 17 durchgeführt. Ergebnis: Die Zusammenstellung der gesammelten Daten ergab, dass die Mehrheit der weiblichen Häftlinge trotz mangelnder Mundhygiene und Zahnproblemen nie zum Zahnarzt ging. Schlussfolgerung: Das abschließende Ergebnis der aktuellen Studie war, dass das allgemeine Zahnbewusstsein und das zahnmedizinische Verhalten unter weiblichen Häftlingen im Zentralgefängnis von Bhopal erbärmlich waren. Aufgrund des Stresses, der aus der Desertion aus der Gesellschaft und der Familie besteht, unterschätzen die Gefangenen ihre gesundheitlichen Probleme in erster Linie und kümmern sich daher nicht einmal darum, einen Zahnarzt wegen ihrer Zahngesundheitsprobleme zu konsultieren