Angelo Lavano, Attilio Della Torre, Giusy Guzzi, Federica Deodato, Francesco Lavano und Giorgio Volpentesta
Die Alzheimer-Krankheit (AD) ist eine lähmende neurologische Erkrankung mit zunehmender Verbreitung. Ansammlungen abnormaler Proteine (Beta-Amyloid und Tau-Protein), Entzündungskaskaden, abnormale Reaktionen auf oxidativen Stress und Veränderungen des oxidativen Stoffwechsels sind mit AD in Zusammenhang gebracht worden. Für diese Krankheit stehen nur wenige Therapieoptionen zur Verfügung. Neueste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Tiefe Hirnstimulation (DBS) eine Methode zur Verbesserung der kognitiven Funktionen sein könnte. Viele Aspekte sind noch unklar, insbesondere im Hinblick auf die optimale Zielstruktur. In dieser Übersicht werden die Pathophysiologie, neuronale Schaltkreise und mögliche Neuromodulationsoptionen bei Patienten mit AD zusammengefasst.