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Abstrakt

Abnahme der löslichen CD30- und HIV-1-Viruslast im Plasma während der frühen hochaktiven antiretroviralen Therapie: Eine kurzfristige Längsschnittstudie

Sagoe KWC, Duedu KO, Seshie M, Agyei AA und Ziga F

Hintergrund: Lösliches CD30 (sCD30) wurde als nützlicher Marker zur Einschätzung der mittel- bis langfristigen Virussuppression während einer antiretroviralen Therapie vorgeschlagen. Hohe Titer werden auch mit Infektionen mit dem Hepatitis-B- und -C-Virus (HBV/HCV) in Verbindung gebracht. Es ist unklar, ob sCD30 zur Bestimmung kurzfristiger antiretroviraler Reaktionen bei Personen mit ausschließlich HIV-Infektion und solchen mit einer HBV- oder HCV-Koinfektion verwendet werden kann.

Methode: Plasmaproben für den Ausgangswert sowie für Tag 7 und 28 von 18 Personen mit einer Koinfektion mit HIV und HBV, 5 mit Anti-HCV-Antikörpern und Kontrollpersonen mit ausschließlich HIV-Infektion wurden aus einer Kohorte von 138 HIV-infizierten Patienten mit einer Ausgangs-CD4+-Zahl von ≤ 250 Zellen/μl gewonnen. Klinische und demografische Daten wurden aus Patientenakten entnommen und sCD30-Titer mit dem Human sCD30 ELISA (Bender MedSystems GmbH, Österreich) bestimmt. Die HIV-1-Viruslast im Plasma wurde mit dem COBAS Amplicor Monitor v1.5-Test (Roche Diagnostics) ermittelt.

Ergebnisse: Die HIV-1-Viruslast im Plasma unterschied sich signifikant zwischen den Ausgangswerten sowie den Plasmaproben von Tag 7 und Tag 28 (Krystal Wallis H-Test, p < 0,005), aber eine solche Beziehung bestand nicht für die sCD30-Titer. Es gab eine positive, aber unbedeutende Korrelation zwischen den beiden HIV-1-Viruslasten im Plasma und den sCD30-Titern für alle drei Zeitpunkte. Die sCD30-Titer sanken nicht nach einem einzigartigen Muster bei Personen, die mit einer HIV-Infektion mit oder ohne eine bestimmte Art von HBV-Infektion oder mit Anti-HCV infiziert waren. Es gab eine signifikante Korrelation zwischen den Ausgangswerten CD4+ und sCD30 bei Patienten mit ausschließlich HIV-Infektion (Spearmans Rho = 578, p = 0,039), aber nicht bei Patienten mit HIV- und HBV-Koinfektion (Spearmans Rho = 379, p = 0,098). Schlussfolgerung: Die Ergebnisse dieser Studie legen nahe, dass es unwahrscheinlich ist, dass ein früher sCD30-Abfall signifikant mit einem Rückgang der HIV-1-Plasmaviruslast während der ersten 28 Tage der ART korreliert.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.